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299 Gruppenboards für mehr Reichweite bei Pinterest

299 Gruppenboards für mehr Reichweite bei Pinterest

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Wenn die Reichweite bei Pinterest zurückgeht, gibt es mehrere Stellschrauben, die Du betätigen kannst. Aus diesem Grund habe ich bereits vorletzte Woche darüber geschrieben, wie Du Deine Reichweite mit Video-Pins pushen kannst. Heute geht es um ein weiteres Instrument, mit dem Du Deine Reichweite steigern kannst: Gruppenboards! Was das ist, was es dir bringt, wie du sie findest und strategisch nutzen kannst, erfährst Du im folgenden Beitrag. Los geht‘s!

Was ist eigentlich ein Gruppenboard?

Ein Gruppenboard ist eine Pinnwand, auf der zwei oder mehr Pinterest Nutzer zu einem bestimmten Thema mitpinnen. Du erkennst es daran, dass mehrere Gruppenmitglieder rechts neben dem Titel des Boards eingeblendet sind.

Klickst Du das Gruppenboard an, siehst Du unter dem Titel des Gruppenboards mehrere Gruppenmitglieder. Wenn Du da draufklickst, siehst Du alle Gruppenmitglieder. Die oder der erste in der Liste ist die/der Eigentümer des Gruppenboards. Du siehst auch, wie viele Teilnehmer am Gruppenboard mitpinnen.

Im Businessbereich kann es zusätzlich für die Zusammenarbeit an einem Projekt genutzt werden. Zum Beispiel kannst Du als Grafikdesigner zur Logoerstellung mit Deinem Kunden gemeinsam Inspiration und Impulse auf einem Gruppenboard sammeln.

Was bringt mir die Teilnahme an einem Gruppenboard?

Die Reichweite von Gruppenboards wurde mittlerweile stark eingeschränkt. Wenn Du Gruppenboards nutzt, dann ist es vorteilhaft, sie in regelmäßigen Abständen zu analysieren.

Die Teilnahme an (guten) Gruppenboards kann viele Vorteile haben.

Vorteil Nr. 1: Der aus Unternehmenssicht wichtigste Vorteil ist die Steigerung der Reichweite. Dadurch, dass mehrere Pinterest Nutzer am Gruppenboard zu einem bestimmten Thema mitpinnen, sehen auch mehr Nutzer Deine Pins und teilen bzw. klicken sie an. Deine Pins erhalten also viel mehr Aufmerksamkeit, was auch zu mehr Traffic auf Deiner Webseite führt. Jackpot!

Vorteil Nr. 2: Durch die Teilnahme am Gruppenboard hast Du auch die Chance, neue (und andere) Follower zu gewinnen, die Dich vorher noch nicht kannten.

Vorteil Nr. 3: Du kannst Dich selbst von Inhalten andere inspirieren lassen und auf diese Weise Deiner Zielgruppe noch mehr Mehrwert liefern.

Vorteil Nr. 4: Du findest Menschen, mit denen Du Dich zu Deinem Lieblingsthema austauschen kannst.

Wie finde ich Gruppenboards?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Gruppenboards zu finden. Übergreifend ist es jedoch besonders wichtig, dass Du nur an denjenigen Gruppenboards partizipierst, die Deiner Nische entsprechen und ein bestimmtes Thema behandeln. Es gibt auch viele „Kraut & Rüben“-Boards ohne inhaltliche Fokussierung. Diese solltest Du meiden.

Möglichkeit Nr. 1: Du kannst Gruppenboards suchen, indem Du in der Suchleiste bei Pinterest den Begriff „Gruppenboard“ eingibst und rechts daneben im Drop-down-Menü „Pinnwände“ auswählst. Nachdem Du die Enter-Taste gedrückt hast, werden Dir als Ergebnis alle Gruppenboards gezeigt, die den Begriff „Gruppenboard“ beinhalten. Hier kannst du stöbern. Wenn Du noch ein Keyword aus Deiner Nische ergänzt, werden die Suchergebnisse weiter eingegrenzt. Leider haben nicht alle den Begriff „Gruppenboard“ im Namen untergebracht (siehe Beispiel oben). Aber vielen ist bewusst, dass Pinterest eine Suchmaschine ist und haben den Begriff in den Pinnwandtitel aufgenommen.

Möglichkeit Nr. 2: Meine tiefste Wertschätzung verdient Alexandra (=Lexa) von Meergedanken. Sie hat sich die Mühe gemacht, eine Liste über deutschsprachige Gruppenboards zu erstellen, die auch heute noch (obwohl der Beitrag von März 2017 ist) stetig erweitert wird. Falls Du also ein Gruppenboard hast, dass sich nach Mitpinnern sehnt und es dort noch nicht auftaucht, dann schreib gern einen Kommentar unter ihren Beitrag mit der Bitte, Dein Gruppenboard aufzunehmen.

Möglichkeit Nr. 3: Deutsch- sowie englischsprachige Gruppenboards findest Du auch bei Pingroupie. In dieser Datenbank kannst Du nach geeigneten Gruppenboards zu einem bestimmten Keyword suchen und eigene Gruppenboards einreichen.

Möglichkeit Nr. 4: Überwiegend englischsprachige Gruppenboards inkl. Angaben zur Anzahl der Pins, Followern und Teilnehmern findest Du auch auf Group Board Spy. Mittlerweile sind auch deutschsprachige Gruppenboards vertreten, die Du findest, indem Du in der Suchleiste den Begriff „deutsch“ eingibst.

Möglichkeit Nr. 5: Schau Dir auch mal an, wer Dir folgt. Falls es Pinterest Nutzer sind, die sich ebenfalls in Deiner Nische bewegen, lohnt sich ein Blick auf die Pinnwände. Betreibt die-/derjenige evtl. ein Gruppenboard, an dem Du mitpinnen möchtest?

Möglichkeit Nr. 6: In der Facebook Gruppe von Kaleidocom findest Du unter Dateien auch diverse Listen zu Gruppenboards. Stöber auch dort gern mal!

Wie kann ich beitreten?

Wenn es ein gut organisiertes Gruppenboard ist, kannst Du der Boardbeschreibung entnehmen, was zu tun ist, um aufgenommen zu werden. Entweder ist eine E-Mail Adresse angegeben, die Du anschreiben kannst, um aufgenommen zu werden oder es gibt einen „Beitreten“-Button, was die Aufnahme in das Gruppenboard sehr erleichtert.

Ist beides nicht vorhanden, kannst Du dem Eigentümer des Gruppenboards über Pinterest eine Nachricht schreiben. Der Eigentümer ist die erste Person aus der Liste der Teilnehmer des Gruppenboards. Hat die Nachricht nicht gefruchtet, kannst Du die (verifizierte) Webseite des Gruppenboard-Eigentümers besuchen, um so die E-Mail Adresse herauszufinden und ihn anschreiben.

Wenn Du dem Gruppenboard-Eigentümer eine E-Mail oder eine Nachricht schreibst, dann nenne auch gern das Gruppenboard, in das Du aufgenommen werden möchtest und warum. Viele Gruppenboard-Betreiber haben mehrere Boards und wissen sonst nicht, welches gemeint ist. Schreib auch unbedingt die URL zu Deinem Profil dazu. Damit machst Du es dem Gruppenboard-Eigentümer sehr leicht, Dich in das Gruppenboard mitaufzunehmen, denn sonst weiß er schlicht nicht, wen er wo aufnehmen soll.  Daran soll es ja nicht scheitern, oder?

Zu guter Letzt ist es ratsam, dem Gruppenboard zu folgen (auch wenn es nicht explizit in den Regeln steht).

Gruppenboard Nettiquette

Jedes Gruppenboard hat seine eigenen Regeln, die Du der Boardbeschreibung entnehmen kannst.

Meist musst Du zwei fremde Pins für einen Deiner Pins weiterpinnen. Halte Dich bitte daran, denn sharing ist caring 😉

Spame das Board nicht mit Deinen Pins auf einmal voll. Mit dem Planungstool Tailwind* kannst Du Deine Pins zeitlich verteilen.

Der nächste Punkt ist zwar selbstverständlich und Dir mit Sicherheit bewusst, aber ich erwähne ihn trotzdem sicherheitshalber: Pinne bitte nur nischenrelevante Pins auf das Gruppenboard. Kürbisrezepte haben bei Geschenkideen einfach nichts zu suchen😉

Solltest Du mehrmals gegen die Regeln verstoßen (das ist mir am Anfang leider passiert), wirst Du rausgeschmissen. Uncool!

Gruppenboards strategisch nutzen

Um die Reichweite durch Gruppenboards zu steigern, gibt es ein paar Kriterien, die ein gutes Gruppenboard erfüllen sollte. Diese 5 wichtigen Kriterien solltest du im Auge behalten:

  1. Wähle nur Gruppenboards aus, die thematisch zu Deiner Nische passen. Relevanz ist das Stichwort!
  2. Wähle ebenfalls nur Gruppenboards aus, die einen thematischen Fokus haben. „Kraut & Rüben“-Boards ohne inhaltliche Beschränkung, z.B. „Gruppenboard Diverses“, solltest Du unbedingt meiden.
  3. Schaue Dir das Board genau an und prüfe die bisherigen Pins auf Qualität, sowohl inhaltlich als auch grafisch.
  4. Als nächstes solltest Du prüfen, ob das Board regelmäßig (am besten täglich!) bespielt wird.
  5. Deine Pins werden durchschnittlich drei Mal weitergepinnt.

Gruppenboards analysieren

Um herauszufinden, ob sich die Teilnahme an einem Gruppenboard lohnt, kannst Du die Gruppenboards sowohl über Pinterest als auch über Tailwind analysieren und auf Basis der Ergebnisse entscheiden, ob Du weiterhin an dem Gruppenboard teilnehmen möchtest.

Bei Pinterest kannst Du Dir in der Übersicht bei „Beste Pinnwände“ die Zahlenbasis anschauen. Analysiere, wie viele Repins und Klicks Du über dieses Gruppenboard erhältst.

Des Weiteren ist das Verhältnis von Mitpinnern und Followern (direkt durch Klick auf das Gruppenboard ersichtlich) ein guter Indikator für den Erfolg eines Gruppenboards. Wenn es mehr Follower als Mitpinner gibt, ist die Performance des Boards meist besser.

Bei Tailwind gibt es für Gruppenboards einen eigenen Analysebereich. Den findest Du unter „Insights“ und „Boards Insights“. Der Virality Score zeigt das Verhältnis von Repins zu Pins an. Der Engagement Score ermittelt, wie viele der Pins mindestens einen Repin haben.

Stellst Du bei einer Analyse fest, dass Dir das Gruppenboard nichts bringt, kannst Du einfach austreten, indem Du auf das Gruppenboard, dann auf die Teilnehmer (unter dem Board-Titel) und abschließend auf „Verlassen“ klickst.

So erstellst Du ein Gruppenboard

Du hast alle Datenbanken durchsucht und auch bei Pinterest gestöbert, aber Du hast nicht das passende Gruppenboard gefunden? Dann erstelle doch einfach selbst eins!

Hier hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder Du erstellst ein ganz Neues oder wandelst Du ein bestehendes Board in ein Gruppenboard um.

Neues Gruppenboard erstellen – so geht’s

Um ein neues Gruppenboard zu erstellen, gehe auf Dein Profil und dann auf den Reiter „gemerkt“. Ganz rechts auf gleicher Höhe des Reiters befindet sich ein „+“. Nachdem Du dort draufgeklickt hast, klickst Du auf „Pinnwand“:

Vergib einen Pinnwand-Titel, ergänze ihn um den Begriff „Gruppenboard“ (da Pinterest eine Suchmaschine ist und viele Pinterest Nutzer über die Suchfunktion nach Gruppenboards suchen) und klicke auf „erstellen“.

Dir werden nun zum Pinnwand-Titel passende Pins angezeigt. Wähle mindestens 15 aus. Jetzt gehst Du auf die drei Pünktchen neben dem Pinnwand-Titel und klickst auf „Pinnwand bearbeiten“.

Verfasse eine Boardbeschreibung mit passenden Keywords und erwähne auch, wie die Aufnahme ins Gruppenboard erfolgen soll. Entweder wünscht Du Dir, über die Pinterest eigene Nachrichtenfunktion kontaktiert zu werden, alternativ per E-Mail oder Du bietest einen „Beitreten“-Button an. Ergänze die Boardbeschreibung um Regeln, die eingehalten werden sollen, z.B. „für jeden eigenen Pin zwei fremde Pins weiterpinnen.“

Lade zuletzt Mitpinner an, an dieser Pinnwand mitzuwirken.

Ein bestehendes Gruppenboard umwandeln – so geht’s

Dazu kannst Du einfach bei einem bestehenden Board den Begriff „Gruppenboard“ in den Board-Titel mit aufnehmen, die Beschreibung um das Aufnahmeprozedere und die Regeln ergänzen und Mitpinner einladen.

Fazit

Gute Gruppenboards sind eine weitere Möglichkeit, die Reichweite bei Pinterest zu steigern. Besonders wichtig ist es, nur Gruppenboards zu wählen, die ein inhaltlich abgestecktes und relevantes Nischenthema behandeln. Die regelmäßige Analyse der Gruppenboards hilft Dir herauszufinden, ob Du dabei bleiben oder lieber austreten solltest. 

*Affiliate-Link: Du bekommst einen Monat im Wert von 15$ gratis auf Deine Tailwind-Lizenz geschenkt!

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I like to move it! Wie Du mit Video-Pins Deine Reichweite bei Pinterest pushst

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Na, hast Du jetzt ein Ohrwurm? 😂

Videos sind im Online Marketing nicht mehr wegzudenken und erreichen eine höhere Reichweite als statische Beiträge. Es wird davon ausgegangen, dass bis 2022 82% des weltweiten Internetdatenverkehrs auf Videostreaming und Downloads entfallen wird. Höchste Zeit also, sich mit dieser Materie zu beschäftigen, falls noch nicht geschehen.

Auch Pinterest setzt auf Videos, denn sie bieten eine großartige Möglichkeit, eine umfassende Geschichte über Deine Marke, Deine Idee oder Dein Projekt zu erzählen. Daher erfährst Du heute alles Wissenswerte zu Video-Pins, warum Du sie einsetzen solltest und wie Du sie erstellst. Los geht’s!

Warum Video-Pins?

Warum Du gerade Video-Pins bei Pinterest erstellen solltest, hat vielerlei Gründe.

Grund Nr. 1

Der wichtigste Grund, Video-Pins bei Pinterest einzusetzen, ist, dass Nutzer gezielt nach Videos suchen.

Mit einem Bewegtbild verknüpfst Du Deine Marke und Dein Produkt mit einer bestimmten Emotion. Somit wird man sich leichter an Dein Unternehmen erinnern. Außerdem kannst Du Informationen schneller übermitteln.

Geben wir Deiner Zielgruppe einfach, was sie will! 😉 Deswegen empfehle ich Dir, Deine Tutorials und Anleitungen in Form von Videos auszuspielen.

Grund Nr. 2

Jetzt hast Du Dir so viel Mühe mit Deinem Video gegeben und … wirst dafür belohnt! Denn Video-Pins werden bei Pinterest länger im Feed angezeigt als statische Pins. Sie haben eine längere Lebensdauer, so dass Du auch länger vom Traffic profitieren kannst, der von Deinem Video-Pin ausgeht. 

Grund Nr. 3

Pinterest setzt verstärkt auf das Video-Format. Im Vergleich zu einem statischen Pin haben Video-Pins eine bessere Reichweite! 

Grund Nr. 4

Durch die Autoplay-Funktion, d. h. dass das Video im Feed automatisch startet, wird der Fokus des Nutzers zum Bewegbild gezogen, wodurch Du automatisch die Aufmerksamkeit auf Deine Pins ziehst und neue Zielgruppen ansprechen kannst.

Grund Nr. 5

Der strategische Grund für den Einsatz von Videopins ist Engagement, denn mit Videos steigerst Du Deine Interaktionsrate. Je höher Deine Interaktions- bzw. Engagementrate, desto besser werden auch Deine restlichen Bild-Pins ausgespielt.

Video Kriterien

Erlaubt sind folgende Spezifikationen für Video-Pins:

Quelle: Pinterest

Video-Pins verfügen über ein Cover-Bild, das das Interesse der Zielgruppe wecken soll. Da sie in den Feeds der Nutzer abgespielt werden, kann es vorkommen, dass Nutzer sie mit oder ohne Ton ansehen. Falls der Text im Video also zwingend notwendig ist, solltest Du Untertitel einblenden.

Video-Pins werden auf dem Desktopgerät automatisch abgespielt, sobald sie zur Hälfte auf dem Bildschirm zu sehen sind. Auf dem Mobiltelefon ist es nicht einheitlich. Die einen Videos werden automatisch abgespielt, andere nicht. Falls nicht, erscheint links oben eine kleine Zeitangabe auf weißem Grund. Das solltest Du bei den ersten Sekunden Deines Videos bedenken.

Tools zur Videoerstellung

Für die „typischen“ Pinterest Branchen wie DIY, Nähen, Basteln, Rezepte u.w. bieten sich Schritt-für-Schritt bzw. Anleitungs-Videos an. Meist dauern die DIY-Anleitungen ziemlich lang, so dass Dein Video im Zeitraffer abgespielt werden sollte, um Langeweile vorzubeugen.

Wenn Du keine DIY-Anleitungen hast, kannst Du animierte Pins verwenden. Wie Du statische Pins ganz einfach animierst, habe ich in diesem Beitrag beschrieben. Für die Animation von Pins verwende ich standardmäßig das Tool Canva, welches ich in diesem Beitrag schon näher durchleuchtet habe.

Ich bearbeite und schneide selten Videos und habe keine Erfahrung damit. Ich bin für Dich  jedoch auf die Suche gegangen und habe diesen Artikel gefunden, der gleich 24 Tools miteinander vergleicht. Da wirst Du sicherlich fündig!

Video-Pin mit Pinterest erstellen – so geht‘s

Schritt 1: Melde Dich in Deinem Pinterest Konto an.

Schritt 2: Gehe links oben auf „Erstellen“ und auf „Pin erstellen“.

Schritt 3: Ziehe Dein Video in die graue Fläche, um den Upload zu starten oder wähle durch Klick auf den Pfeil auf dunkelgrauem Grund ein Video von Deinem Computer aus.

Schritt 4: Wähle ein Coverbild aus.

Unter dem Video befindet sich ein Schieberegler. Diesen kannst Du betätigen, um ein Coverbild für Dein Video auszuwählen. Rechts daneben befindet sich noch ein graues Kästchen mit einem Pfeil. Dort kannst Du alternativ auch eine separate Cover-Grafik für Dein Video hochladen.

Schritt 5: Füge Pin-Titel, Pin-Beschreibung und den Ziellink ein. Ergänze Deinen Pin-Titel und Deine  Pin-Beschreibung um das Wort „Video“, z.B. „DIY Peeling Video“. So wird Dein Video-Pin noch häufiger gefunden.

Schritt 6: Wähle rechts oben im Drop-down-Menü die (relevanteste!) Pinnwand aus, auf der Du das Video merken möchtest.

Schritt 7: Wähle unten aus, ob Du das Video „sofort“ oder „später veröffentlichen“ möchtest und klicke auf „Veröffentlichen“.

Wenn Dein Video-Pin einmal erstellt ist, wird er von Pinterest innerhalb von 24 Stunden überprüft, um sicherzustellen, dass er nicht gegen unsere Community-Richtlinien verstößt.

Video-Pin mit Tailwind einplanen

Schritt 1: Melde Dich in Deinem Tailwind Konto an.

Schritt 2: Gehe unter „Publisher“ zu „Drafts“ und ziehe Dein Video auf die Fläche, wo die anderen Pins zu sehen sind. Alternativ kannst Du auch unter der „Wolke“ auf den Button „Upload Photos/Videos“ klicken, um ein Video von Deinem Computer auszuwählen.

Bei den neueren Tailwind Accounts kannst Du während des Einplanungsprozesses ein Bild aus dem Video-Pin als Cover auswählen.

Schritt 3: Trage Pin-Titel, Pin-Beschreibung und Ziellink ein. Ergänze Deinen Pin-Titel und Deine Pin-Beschreibung um das Wort „Video“, z.B. „DIY Peeling Video“. So wird Dein Video-Pin noch häufiger gefunden.

Schritt 4: Wähle unter „Type a Board Name“ die geeigneten Pin-Wände aus, auf die Dein Video-Pin ausgespielt werden soll. Dein Video-Pin sollte (wie alle anderen Pins auch) zunächst auf das relevanteste Board ausgespielt werden.

Schritt 5: Klicke auf „Add to Queue“, um den Video-Pin einzuplanen.

Geheimtipp: Video-Pins in Giraffenlänge (mehr dazu hier) lassen sich nicht direkt über Pinterest einplanen, da dieses Format bei Pinterest nicht zulässig ist. Welche Formate für Videos (offiziell) geeignet sind, findest Du in diesem Beitrag. Wenn Du den Giraffen-Video-Pin jedoch über Tailwind einplanst, wird er ganz normal bei Pinterest ausgespielt. Dieser Geheimtipp funktioniert übrigens auch bei animierten Infografiken 😉

7 Tipps für Video-Pins mit WOW-Effekt

Tipp Nr. 1: In der Kürze liegt die Würze.

Auch wenn ein Video bis zu 15 Min. lang sein darf, solltest Du diese Länge nicht ausreizen. Pinterest gibt an, dass ein Video mit einer Dauer von 6-15 Sek. am besten funktioniert.

Tipp Nr. 2: Besser ohne Ton.

Wie bereits weiter oben beschreiben, kann es vorkommen, dass Nutzer Videos mit oder ohne Ton ansehen. Falls der Text im Video also zwingend notwendig ist, solltest Du Untertitel einblenden. Auf diese Weise bietet das Video auch ohne Ton Mehrwert.

Tipp Nr. 3: Zur Umsetzung animieren.

Pinterest möchte mit Pins nicht nur inspirieren, sondern auch zur Umsetzung animieren, daher solltest auch Du das in Deinen Videos tun.

Tipp Nr. 4: Wähle ein aussagekräftiges Coverbild.

Das Coverbild des Videos sollte wie auch ein statischer Pin präzise zeigen, was der Nutzer vom Video erwarten kann.

Tipps Nr. 5: Keywords platzieren.

Deine Pin-Beschreibung sollte (wie immer) relevante Keywords enthalten. Wie oben bereits beschreiben, solltest Du Deinen Pin-Titel und Deine Pin-Beschreibung um das Wort „Video“ ergänzen, z.B. „DIY Peeling Video“. So wird Dein Video-Pin noch häufiger gefunden.

Tipp Nr. 6: Richtiges Format wählen.

„Erlaubt“ sind die Formate 1:1 (quadratisch), 2:3 und 4:5 (vertikal) sowie 16:9 (horizontal). Allerdings gehen horizontale Videos im Feed schlicht unter, daher ist meine persönliche Empfehlung, vertikale Videos bei Pinterest einzusetzen. Über Tailwind kannst Du auch Giraffen-Video-Pins einplanen, also einfach mal ausprobieren und gern die Formate variieren.

Tipp Nr. 7: Auf gute Qualität achten.

Achte auf eine gute Qualität des Videos, denn nur dann wirkt es professionell! Ansonsten schadest Du nur Deiner Reputation.

Best Practice Videos

Hier habe ich einige Videos für Dich gesammelt:

Fazit

Videos sind die optimale Möglichkeit, Deine Reichweite bei Pinterest zu erhöhen! Gerade weil Pinterest dieses Format pusht, kannst Du diesen Trend für Dein Business sehr gut nutzen. Zukünftig wird sowieso noch mehr auf Video Content gesetzt, also wieso nicht jetzt damit starten?

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Go SEO! So findest Du die richtigen Keywords für Deine Nische bei Pinterest

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Ich bin mir sicher, dass Du weißt, dass Pinterest kein soziales Medium, sondern eine visuelle Suchmaschine ist. Vergleichbar mit Google für Bilder. Daher ist die SEO-Optimierung sehr wichtig. Nur so kannst Du sicherstellen, dass Deine Pins die Antwort auf die Suchanfrage der Nutzer sein können.

Um bei den Suchergebnissen bei Pinterest möglichst weit oben zu erscheinen, solltest Du Deine Keywords kennen und richtig platzieren. Wie Du sie für Deine Nische findest und wo Du sie platzieren solltest, erfährst Du im heutigen Beitrag!

Was ist SEO überhaupt?

SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization, was übersetzt Suchmaschinenoptimierung bedeutet mit dem Ziel, zu bestimmten Keywords auf den ersten Plätzen der Suchergebnisseiten einer Suchmaschine, in unserem Fall Pinterest, zu erscheinen.

Wie finde ich die richtigen Keywords für meine Nische?

Wenn Du Dich bereits mit SEO beschäftigt hast, dann weißt Du bestimmt, dass es für Google viele Keyword-Recherche-Tools gibt, die häufig auch teuer sind. Spoiler: Für Pinterest ist die Keyword-Recherche völlig kostenlos.

Interne Suche bei Pinterest

Die Anlaufstelle für die richtigen Keywords bei Pinterest ist die interne Suche. Die findest Du ganz oben bei Pinterest:

Type ahead

Type ahead ist eine Ergänzung der Suchfunktion, die eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Zum Einen steigert sie die Benutzerfreundlichkeit der Suche, da bereits nach Eingabe der ersten Buchstaben die richtige Suchphrase angezeigt wird und sofort ausgewählt werden kann.

Und so funktioniert die Type ahead-Suche: Gib ein Schlagwort in die Pinterest Suche ein. Bitte drücke noch nicht die Enter-Taste. Es werden Dir verschiedene Vorschläge für häufig verwendete Suchbegriffe angezeigt. Notiere Dir alle angezeigten Suchvorschläge für Deine ersten Keywords bei Pinterest.

Wähle nun das erste Keyword aus dieser Liste, indem Du die Pfeiltaste Deiner Tastatur betätigst und füge ein Leerzeichen hinzu (weiterhin ohne Enter zu drücken). Es erscheinen nun zusätzliche ergänzte Keywords zum eigentlichen Keyword (Longtail Keywords), die Du Dir ebenfalls aufschreiben kannst (sofern sie zu Deinem Business passen). Du ergänzt solange Leerzeichen, bis keine neuen Begriffe mehr erscheinen.

Leg Dir eine Keyword-Liste für Dein Nischenthema an, um die Keywords immer zur Hand zu haben.

WICHTIG: Versetze Dich in Deine Zielgruppe, ohne fachlich einzutauchen. Was würde Deine Zielgruppe in die Suche eingeben, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten? Vielleicht kennt sie die Fachbegriffe in Deiner Nische (noch) nicht. Ich nenne hier gern ein Beispiel: Osito ist mein erster Hund. Ich hatte vorher keine Berührungspunkte mit Hundeerziehung, deswegen war für mich wirklich alles neu. Mir war insbesondere wichtig, dass mein Hund zurückkommt, wenn ich ihn rufe. Um mir Hilfe beim Training zu suchen, hätte ich in die Suchleiste „Hund kommt nicht zurück“ eingegeben statt „Rückruf Training“. Versuche also so zu denken wie Deine Zielgruppe, um auch verwandte Suchbegriffe zu erfassen. Dazu kannst Du in Facebook-Gruppen schauen, in denen sich Deine Zielgruppe bewegt und prüfen, welche Begriffe sie verwenden.

Es werden Dir weiterhin Pinterest Profile und Pinnwände angezeigt, die zum Keyword passen. Nutze das, um Dich über Deine Kolleginnen und Kollegen zu informieren. Vielleicht bekommst Du beim Screening verwandter Profile auch noch Ideen für verwandte Keywords, an die Du nicht sofort gedacht hättest. Lass Dich inspirieren.

Sichere Dir meine 5 ultimativen Tipps zur SEO-Optimierung bei Pinterest:

Tool für Keyword Recherche

Es gibt auch für die Keyword-Recherche bei Pinterest ein Tool, die Du ergänzend nutzen kannst. Auch das ist kostenfrei.

Pinterest Trends

Du kannst die akuellen Trends bei Pinterest mit dem Tool „Pinterest Trends“ herausfinden. Während es lange Zeit nur für die USA, Kanada und UK ausgelegt war, wurde es in der zwischenzeit auch für andere Länder, darunter auch für Deutschland bzw. den DACH-Raum, ausgerollt. 

Die Grafen zeigen den Trend für das jeweilige (Long tail) Keyword an und zeigen auch gleichzeitig verwandte Suchbegriffe.

Im Abschnitt darunter zeigt Dir Pinterest diejenigen Trends in Deutschland (oder Deinem ausgewählten Land) an, die zu Deinen Pins passen. 

Weiter unten kannst Du nach wachsenden Trends, saisonalen Trends, wichtigsten monatlichen Trends sowie den wichtigsten jährlichen Trends filtern. Auch das jeweilige Interesse kann eingegrenzt werden. Bist Du beispielsweise Food Blogger, kannst Du diese Trends jeweils nur für das Interessensgebiet “Essen und Trinken” selektieren.

Ich finde das Tool sehr hilfreich und nutze es auch regelmäßig für das Pinterest Management meiner Kunden.

Keywords richtig platzieren

Herzlichen Glückwunsch: Jetzt hast Du eine Liste aller passenden Keywords für Deine Nische! Nun ist es wichtig, sie auch an diesen 6 Stellen zu platzieren, um gut zu ranken:

  • Profilname
  • Profilbeschreibung (Zeichenanzahl)
  • Board-Titel
  • Board-Beschreibung
  • Pin-Titel
  • Pin-Beschreibung

Wie genau Du das anstellst, erfährst Du hier:

Sichere Dir meine 5 ultimativen Tipps zur SEO-Optimierung bei Pinterest:

Fazit

Pinterest ist kein soziales Medium, sondern eine visuelle Suchmaschine, daher ist die SEO Optimierung sehr wichtig. Nur so kannst Du die Antwort auf die Suchanfrage der Nutzer bei Pinterest sein.

Um die wichtigsten Keywords für Pinterest herauszufinden, gibt es diese 2 Möglichkeiten:

  1. Type ahead Suche bei Pinterest
  2. Pinterest Trends als zusätzliches und kostenfreies Keyword-Tool.

Wenn Du Dein gesamtes Profil SEO-optimiert hast, dann hab bitte etwas Geduld. Pinterest ist ein Marathon, kein Sprint. Es braucht etwas Zeit, damit die SEO Optimierung greift.

Kanntest Du schon alle Hacks zur Keyword-Recherche bei Pinterest? Schreib gern einen Kommentar!

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Pimp your blog! Diese 4 unverzichtbaren Elemente optimieren Deinen Blog für Pinterest

Pimp your blog! Diese 4 unverzichtbaren Elemente optimieren Deinen Blog für Pinterest

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Du möchtest mit Pinterest mehr Traffic generieren, damit möglichst viele Besucher Deine Produkte kaufen. Das ist die richtige Entscheidung! Die Zahl der Nutzer ist im 1. Quartal 2021 auf wahnsinnige 479 Mio. aktive Nutzer pro Quartal gestiegen. 97% der 1.000 beliebtesten Suchanfragen haben keinen Markenbezug, d.h. sie sind offen für neue Marken und Produkte. 85% der aktiven Nutzer haben sogar über Pinterest eine neue Marke oder ein neues Produkt entdeckt. Das bedeutet, dass Deine Produkte die Antwort auf die Suchanfrage Deiner Nutzer sein können.

Damit Du bei Pinterest erfolgreich bist, sollte Dein Blog für die visuelle Suchmaschine optimiert sein. Deswegen zeige ich Dir heute, wie Du mit 4 unverzichtbaren Elementen Deinen Blog für Pinterest pimpst! Los geht’s!

1. Pin-Grafiken in den Blogbeitrag einbauen

Wenn die Nutzer bei Pinterest Deinen Pin entdecken und sich dafür interessieren, können sie ihn sich merken oder direkt anklicken, was dazu führt, dass sie auf deiner Webseite landen. 

Pinterest sollte jedoch keine Einbahnstraße sein. Wenn jemand über einen anderen Kanal auf Deine Webseite aufmerksam wird, auf Deinem Blog stöbert und etwas Interessantes entdeckt, darfst Du ihm die Möglichkeit geben, sich auch direkt von deiner Webseite Pins bei Pinterest zu merken.

Zwei ausgewählte Tools

Zum Einen verwende ich dafür das kostenfreie und DSGVO-konforme Plugin Shariff Wrapper, mit dem Du die Möglichkeit bietest, Deinen Beitrag auf unterschiedlichen Plattformen oder auch per Whatsapp zu teilen. Du kannst damit eigens für Pinterest kreierte Grafiken hinterlegen. Das macht insbesondere deswegen Sinn, weil die Grafiken für Pinterest im Hochformat von 1.000×1.500px gestaltet sein sollten. Du kannst festlegen, welche Plattformen Du zum Teilen anbieten möchtest und kannst die Teilebuttons entsprechend Deinem Corporate Design gestalten.

Um eine Grafik für Pinterest zu hinterlegen, lädst Du die (ohnehin erstellte) Pin-Grafik in die Mediathek von WordPress hoch. Im zweiten Schritt gehst Du zum jeweiligen Blogbeitrag und wählst das Bild für Pinterest in der rechten Seite bei den „Shariff Einstellungen“ aus:

Ich bette die Pin-Grafik zusätzlich im Blogbeitrag ein, um darauf aufmerksam zu machen, dass ich bei Pinterest präsent bin.

Du kannst ergänzend einen Merken-Button in Deinen Blog einbauen, der in der Ecke der Bilder erscheint, wenn der Nutzer mit der Maus darüber fährt. Umsetzen lässt sich das leicht mit dem Pinterest Widget Builder. Pinterest hat das hier sehr gut erklärt, deswegen gehe ich hier nicht noch einmal zusätzlich darauf ein.

Mit diesen Möglichkeiten ist Pinterest keine Einbahnstraße mehr und Du machst es den Nutzern so einfach wie möglich, direkt von Deiner Webseite bei Pinterest zu pinnen.

2. Rich Pins einrichten

Hast Du Dich gerade zufällig gefragt, welche Pinbeschreibung verwendet wird, wenn jemand den Pin it-Button oder Teilen-Button von Shariff Wrapper verwendet?

Das kannst Du steuern, indem Du das Plugin Yoast SEO nutzt (wenn Du es nicht ohnehin zu SEO-Zwecken für Deinen Blog verwendest 😉). Mit Hilfe dieses Plugins wird beim Pinnen von Deiner Webseite der Titel des Beitrages als Pin-Titel und die Meta-Beschreibung als Pin-Beschreibung verwendet. Deswegen ist an dieser Stelle die SEO-Optimierung sehr wichtig.

Wie Du Rich Pins einrichtest, habe ich bereits in diesem Beitrag erklärt.

3. Traffic zielgerichtet konvertieren

Das allerwichtigste Ziel bei der Nutzung von Pinterest ist es, möglichst viel Traffic auf die eigene Webseite zu leiten. Doch viel wichtiger ist es, den Traffic auch zu konvertieren. An dieser Stelle solltest Du Dir die Frage stellen, ob der nächste Schritt des Webseitenbesuchers auch klar ist. Was soll der Nutzer tun? Und: Kann er das mit möglichst wenig Aufwand tun? Ein Beispiel: Wenn er sich für Deinen Newsletter eintragen soll, dann solltest Du in Deinen Blogbeiträgen auch die Möglichkeit dazu bieten, indem Du Textbreaker oder Pop-ups einbaust. Falls Du Dich fragst, wie das aussehen kann, kannst Du Dir meine Blogbeiträge anschauen 😉.

4. Zeige, dass Du bei Pinterest bist

Follower werden bei Pinterest immer wichtiger. So hat Tailwind* über 2 Mio. Accounts untersucht und festgestellt, dass die Profile mit überdurchschnittlich hohem Engagement auch mehr Follower hatten.

Um Pinterest Follower über Deine Webseite zu gewinnen, bietet sich das DSGVO-konforme Plugin Milotree* tun. Es ist ein Pop-up, welches sich unauffällig ins Bild auf Deiner Webseite schiebt, an Dein Branding angepasst werden kann und dazu animiert, Dir bei Pinterest zu folgen. Du kannst es 30 Tage lang kostenfrei testen. Danach kostet Milotree* 9$ pro Monat und ist monatlich kündbar. Ich persönlich nutze es seit Kurzem und bin begeistert!

Du kannst auch anderweitig auf Deiner Webseite auf Deinen Account hinweisen. Du kannst Deine Social Media Icons an drei Stellen in Deinem Blog einbetten und so kenntlich machen, dass Du auch auf Pinterest aktiv bist: im Menü, im Footer und in der Seitenleiste.

Fazit

Es ist leicht, Deinen Blog Pinterest-freundlich zu gestalten. Mit nur 4 Elementen machst Du es Deinen Webseitenbesuchern einfach, sich Inhalte von Deiner Webseite bei Pinterest zu merken, so dass Pinterest keine Einbahnstraße mehr ist.

Alle 4 Elemente im Überblick:

  1. Pin-Grafiken in den Blogbeitrag einbauen (z.B. mit Shariff Wrapper und dem Widget Builder)
  2. Rich Pins einrichten
  3. Traffic zielgerichtet konvertieren
  4. Zeige, dass Du bei Pinterest bist

Wie baust Du Deine Pin-Grafiken in Deinen Blogbeitrag ein?

 

*Affiliate-Link: Wenn Du über diesen Link ein Lizenz erwirbst, dann erhalte ich eine kleine Provision. Der Preis für Dich bleibt natürlich gleich 🙂

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E-Mail Marketing loves Pinterest: 7 Schritte, wie Du Deine E-Mail Liste mit Pinterest aufbaust (+Bonustipp!)

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Wenn Du ein erfolgreiches Online Business aufbauen möchtest, dann kommst Du um E-Mail Marketing nicht herum. Bestimmt hast Du schon häufig gehört, dass „Du eine E-Mail Liste aufbauen sollst“. Warum es so unheimlich wichtig ist und wie Du das anstellst, wurde bereits in diesem Gastbeitrag behandelt.

Wie Pinterest Dir in nur 7 Schritten dabei hilft, Deine E-Mail Liste zu füllen, schauen wir uns im heutigen Beitrag an. Los geht’s!

Schritt 1

Um Deine Interessenten dazu zu animieren, sich in Deine E-Mail Liste einzutragen, benötigst Du zunächst ein Freebie. Ein Freebie ist der Türöffner zu deinen potenziellen zukünftigen Kunden, ein Instrument dafür, dich als der Experte zu präsentieren und eine der besten Möglichkeiten, die E-Mail-Liste wachsen zu lassen.

Als Freebie bezeichnet man ein digitales Geschenk, welches man im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse herunterladen darf.

Ein Freebie (oder auch Content Upgrade) kann z.B. sein:

  • Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
  • Eine mehrteilige Videoserie
  • Ein Quiz oder ein Test
  • Ein Webinar
  • Eine Challenge
  • Eine Checkliste
  • Excelvorlagen
  • Planer
  • usw.

Überlege Dir für Deine Nische, was Deinen potenziellen Kunden besonders helfen könnte. Welche Fragen werden Dir immer und immer wieder gestellt? Daraus kannst Du ableiten, was Deine Zielgruppe besonders interessiert. Die Interessenten benötigen einen guten Grund, um sich in Deinen Newsletter einzutragen. Gib ihn ihnen!

Schritt 2

Nun brauchst Du einen Dienst, der dieses Freebie für Dich ausliefert, denn schließlich möchtest Du nicht manuell an jeden einzelnen Interessenten das Freebie per E-Mail senden 😉

Als E-Mail Dienstleister werden gern Mailchimp (insbesondere für Starter), GetResponse, Klicktipp und ActiveCampaign verwendet, um nur einige zu nennen. Diesen Dienst koppelst Du im nächsten Schritt mit Deiner Webseite. Du solltest darauf achten, dass alles DSGVO-konform eingerichtet ist, um nicht abgemahnt zu werden. Falls Du Unterstützung im E-Mail Marketing dabei brauchst, melde Dich gerne.

Schritt 3

Damit die Interessenten sich für Deinen Newsletter eintragen können, benötigst Du im nächsten Schritt ein Eintrageformular, ein sogenanntes Opt-in. Dieses Opt-in baust Du je nach Länge Deines Blogbeitrages mehrere Male in Deine Blogbeiträge ein und zwar in alle Blogbeiträge, die thematisch zum Freebie passen. Wie das aussieht, siehst Du in diesem Blogbeitrag 😉. Du kannst zusätzlich noch ein Pop-up auf Deiner Webseite aktivieren und eine Top Bar einrichten, um zu erkunden, was für Deinen Blog am besten funktioniert. Aber das muss nicht sofort sein 😉

Schritt 4

Baue für das Freebie zusätzlich eine Landingpage. Ein Landingpage ist quasi ein Onepager, der nur Dein Freebie behandelt und es in den Mittelpunkt stellt. Diese Landingpage kann ruhig kurz und präzise sein, nichts Aufwendiges. Sie muss nur deutlich machen, welchen Mehrwert das Freebie bietet und selbstverständlich ein Opt-in Formular enthalten. So sieht meine Landingpage mit den 5 ultimativen Tipps zur SEO Optimierung bei Pinterest aus.

Schritt 5

Im nächsten Schritt erstellst Du Pingrafiken für Dein Content Upgrade (=Dein Freebie) und zwar sowohl für die Blogbeiträge, in denen Dein Opt-in-Formular platziert ist als auch zur Landingpage, die Du für das Freebie erstellt hast. Wie Du Pingrafiken mit WOW-Effekt erstellst, zeigt Dir dieser Beitrag. Welche Maße und unterschiedlichen Formate es gibt, erfährst Du in diesem Beitrag. Wie Du einen Karusselpin erstellst, verrät Dir diese Schritt für Schritt Anleitung. Variiere gern mit unterschiedlichen Bildern, Formaten und Texten für mehr Abwechslung und Inspiration.

Schritt 6

Wie Du bestimmt weißt, ist Pinterest eine Suchmaschine, daher ist die SEO Optimierung sehr wichtig. Führe nun zu dem Thema Deines Freebies eine Keywordrecherche durch. Wie das funktioniert, erfährst Du übrigens ebenfalls im Freebie zu meinen 5 ultimativen Tipps zur SEO Optimierung bei Pinterest.

Schritt 7

Jetzt kannst Du Deine Pins pinnen – yeah!

Der Titel und die Beschreibung Deiner Pins sollte die wichtigsten Keywords aus Schritt 6 umfassen, damit Deine Pins die Antwort auf die Suchanfrage Deiner Zielgruppe sind.

Bonustipp

Mache gern A/B-Test mit Deinen Opt-in Formularen, um herauszufinden, worauf Deine Zielgruppe besser anspringt. Ist es das blaue Opt-in oder das rosane (in meinem Fall)? Das kannst Du aber auch zu einem späteren Zeitpunkt machen 😉

Fazit

Wie Du siehst, ist Pinterest auch ein Kanal, der Dir dabei hilft, Deine E-Mail Liste aufzubauen. Grandios, oder? Hier noch einmal alle 7 Schritte im Überblick:

  1. Freebie / Content Upgrade erstellen
  2. E-Mail Dienstleister auswählen
  3. Opt-in Formulare in Deinen Blogbeiträgen einbetten
  4. Landingpage bauen
  5. Pingrafiken erstellen
  6. Keyword Recherche durchführen
  7. Pin it all day long

Bonustipp: A/B Test helfen Dir bei der Optimierung! 

 

Wieviele E-Mail Abonnenten hast Du schon mit Pinterest gewonnen? Schreib es gern in die Kommentare!

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