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Pimp your blog! Diese 4 unverzichtbaren Elemente optimieren Deinen Blog für Pinterest

Pimp your blog! Diese 4 unverzichtbaren Elemente optimieren Deinen Blog für Pinterest

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Du möchtest mit Pinterest mehr Traffic generieren, damit möglichst viele Besucher Deine Produkte kaufen. Das ist die richtige Entscheidung! Die Zahl der Nutzer ist im 1. Quartal 2021 auf wahnsinnige 479 Mio. aktive Nutzer pro Quartal gestiegen. 97% der 1.000 beliebtesten Suchanfragen haben keinen Markenbezug, d.h. sie sind offen für neue Marken und Produkte. 85% der aktiven Nutzer haben sogar über Pinterest eine neue Marke oder ein neues Produkt entdeckt. Das bedeutet, dass Deine Produkte die Antwort auf die Suchanfrage Deiner Nutzer sein können.

Damit Du bei Pinterest erfolgreich bist, sollte Dein Blog für die visuelle Suchmaschine optimiert sein. Deswegen zeige ich Dir heute, wie Du mit 4 unverzichtbaren Elementen Deinen Blog für Pinterest pimpst! Los geht’s!

1. Pin-Grafiken in den Blogbeitrag einbauen

Wenn die Nutzer bei Pinterest Deinen Pin entdecken und sich dafür interessieren, können sie ihn sich merken oder direkt anklicken, was dazu führt, dass sie auf deiner Webseite landen. 

Pinterest sollte jedoch keine Einbahnstraße sein. Wenn jemand über einen anderen Kanal auf Deine Webseite aufmerksam wird, auf Deinem Blog stöbert und etwas Interessantes entdeckt, darfst Du ihm die Möglichkeit geben, sich auch direkt von deiner Webseite Pins bei Pinterest zu merken.

Zwei ausgewählte Tools

Zum Einen verwende ich dafür das kostenfreie und DSGVO-konforme Plugin Shariff Wrapper, mit dem Du die Möglichkeit bietest, Deinen Beitrag auf unterschiedlichen Plattformen oder auch per Whatsapp zu teilen. Du kannst damit eigens für Pinterest kreierte Grafiken hinterlegen. Das macht insbesondere deswegen Sinn, weil die Grafiken für Pinterest im Hochformat von 1.000×1.500px gestaltet sein sollten. Du kannst festlegen, welche Plattformen Du zum Teilen anbieten möchtest und kannst die Teilebuttons entsprechend Deinem Corporate Design gestalten.

Um eine Grafik für Pinterest zu hinterlegen, lädst Du die (ohnehin erstellte) Pin-Grafik in die Mediathek von WordPress hoch. Im zweiten Schritt gehst Du zum jeweiligen Blogbeitrag und wählst das Bild für Pinterest in der rechten Seite bei den „Shariff Einstellungen“ aus:

Ich bette die Pin-Grafik zusätzlich im Blogbeitrag ein, um darauf aufmerksam zu machen, dass ich bei Pinterest präsent bin.

Du kannst ergänzend einen Merken-Button in Deinen Blog einbauen, der in der Ecke der Bilder erscheint, wenn der Nutzer mit der Maus darüber fährt. Umsetzen lässt sich das leicht mit dem Pinterest Widget Builder. Pinterest hat das hier sehr gut erklärt, deswegen gehe ich hier nicht noch einmal zusätzlich darauf ein.

Mit diesen Möglichkeiten ist Pinterest keine Einbahnstraße mehr und Du machst es den Nutzern so einfach wie möglich, direkt von Deiner Webseite bei Pinterest zu pinnen.

2. Rich Pins einrichten

Hast Du Dich gerade zufällig gefragt, welche Pinbeschreibung verwendet wird, wenn jemand den Pin it-Button oder Teilen-Button von Shariff Wrapper verwendet?

Das kannst Du steuern, indem Du das Plugin Yoast SEO nutzt (wenn Du es nicht ohnehin zu SEO-Zwecken für Deinen Blog verwendest 😉). Mit Hilfe dieses Plugins wird beim Pinnen von Deiner Webseite der Titel des Beitrages als Pin-Titel und die Meta-Beschreibung als Pin-Beschreibung verwendet. Deswegen ist an dieser Stelle die SEO-Optimierung sehr wichtig.

Wie Du Rich Pins einrichtest, habe ich bereits in diesem Beitrag erklärt.

3. Traffic zielgerichtet konvertieren

Das allerwichtigste Ziel bei der Nutzung von Pinterest ist es, möglichst viel Traffic auf die eigene Webseite zu leiten. Doch viel wichtiger ist es, den Traffic auch zu konvertieren. An dieser Stelle solltest Du Dir die Frage stellen, ob der nächste Schritt des Webseitenbesuchers auch klar ist. Was soll der Nutzer tun? Und: Kann er das mit möglichst wenig Aufwand tun? Ein Beispiel: Wenn er sich für Deinen Newsletter eintragen soll, dann solltest Du in Deinen Blogbeiträgen auch die Möglichkeit dazu bieten, indem Du Textbreaker oder Pop-ups einbaust. Falls Du Dich fragst, wie das aussehen kann, kannst Du Dir meine Blogbeiträge anschauen 😉.

4. Zeige, dass Du bei Pinterest bist

Follower werden bei Pinterest immer wichtiger. So hat Tailwind* über 2 Mio. Accounts untersucht und festgestellt, dass die Profile mit überdurchschnittlich hohem Engagement auch mehr Follower hatten.

Um Pinterest Follower über Deine Webseite zu gewinnen, bietet sich das DSGVO-konforme Plugin Milotree* tun. Es ist ein Pop-up, welches sich unauffällig ins Bild auf Deiner Webseite schiebt, an Dein Branding angepasst werden kann und dazu animiert, Dir bei Pinterest zu folgen. Du kannst es 30 Tage lang kostenfrei testen. Danach kostet Milotree* 9$ pro Monat und ist monatlich kündbar. Ich persönlich nutze es seit Kurzem und bin begeistert!

Du kannst auch anderweitig auf Deiner Webseite auf Deinen Account hinweisen. Du kannst Deine Social Media Icons an drei Stellen in Deinem Blog einbetten und so kenntlich machen, dass Du auch auf Pinterest aktiv bist: im Menü, im Footer und in der Seitenleiste.

Fazit

Es ist leicht, Deinen Blog Pinterest-freundlich zu gestalten. Mit nur 4 Elementen machst Du es Deinen Webseitenbesuchern einfach, sich Inhalte von Deiner Webseite bei Pinterest zu merken, so dass Pinterest keine Einbahnstraße mehr ist.

Alle 4 Elemente im Überblick:

  1. Pin-Grafiken in den Blogbeitrag einbauen (z.B. mit Shariff Wrapper und dem Widget Builder)
  2. Rich Pins einrichten
  3. Traffic zielgerichtet konvertieren
  4. Zeige, dass Du bei Pinterest bist

Wie baust Du Deine Pin-Grafiken in Deinen Blogbeitrag ein?

 

*Affiliate-Link: Wenn Du über diesen Link ein Lizenz erwirbst, dann erhalte ich eine kleine Provision. Der Preis für Dich bleibt natürlich gleich 🙂

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E-Mail Marketing loves Pinterest: 7 Schritte, wie Du Deine E-Mail Liste mit Pinterest aufbaust (+Bonustipp!)

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Wenn Du ein erfolgreiches Online Business aufbauen möchtest, dann kommst Du um E-Mail Marketing nicht herum. Bestimmt hast Du schon häufig gehört, dass „Du eine E-Mail Liste aufbauen sollst“. Warum es so unheimlich wichtig ist und wie Du das anstellst, wurde bereits in diesem Gastbeitrag behandelt.

Wie Pinterest Dir in nur 7 Schritten dabei hilft, Deine E-Mail Liste zu füllen, schauen wir uns im heutigen Beitrag an. Los geht’s!

Schritt 1

Um Deine Interessenten dazu zu animieren, sich in Deine E-Mail Liste einzutragen, benötigst Du zunächst ein Freebie. Ein Freebie ist der Türöffner zu deinen potenziellen zukünftigen Kunden, ein Instrument dafür, dich als der Experte zu präsentieren und eine der besten Möglichkeiten, die E-Mail-Liste wachsen zu lassen.

Als Freebie bezeichnet man ein digitales Geschenk, welches man im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse herunterladen darf.

Ein Freebie (oder auch Content Upgrade) kann z.B. sein:

  • Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
  • Eine mehrteilige Videoserie
  • Ein Quiz oder ein Test
  • Ein Webinar
  • Eine Challenge
  • Eine Checkliste
  • Excelvorlagen
  • Planer
  • usw.

Überlege Dir für Deine Nische, was Deinen potenziellen Kunden besonders helfen könnte. Welche Fragen werden Dir immer und immer wieder gestellt? Daraus kannst Du ableiten, was Deine Zielgruppe besonders interessiert. Die Interessenten benötigen einen guten Grund, um sich in Deinen Newsletter einzutragen. Gib ihn ihnen!

Schritt 2

Nun brauchst Du einen Dienst, der dieses Freebie für Dich ausliefert, denn schließlich möchtest Du nicht manuell an jeden einzelnen Interessenten das Freebie per E-Mail senden 😉

Als E-Mail Dienstleister werden gern Mailchimp (insbesondere für Starter), GetResponse, Klicktipp und ActiveCampaign verwendet, um nur einige zu nennen. Diesen Dienst koppelst Du im nächsten Schritt mit Deiner Webseite. Du solltest darauf achten, dass alles DSGVO-konform eingerichtet ist, um nicht abgemahnt zu werden. Falls Du Unterstützung im E-Mail Marketing dabei brauchst, melde Dich gerne.

Schritt 3

Damit die Interessenten sich für Deinen Newsletter eintragen können, benötigst Du im nächsten Schritt ein Eintrageformular, ein sogenanntes Opt-in. Dieses Opt-in baust Du je nach Länge Deines Blogbeitrages mehrere Male in Deine Blogbeiträge ein und zwar in alle Blogbeiträge, die thematisch zum Freebie passen. Wie das aussieht, siehst Du in diesem Blogbeitrag 😉. Du kannst zusätzlich noch ein Pop-up auf Deiner Webseite aktivieren und eine Top Bar einrichten, um zu erkunden, was für Deinen Blog am besten funktioniert. Aber das muss nicht sofort sein 😉

Schritt 4

Baue für das Freebie zusätzlich eine Landingpage. Ein Landingpage ist quasi ein Onepager, der nur Dein Freebie behandelt und es in den Mittelpunkt stellt. Diese Landingpage kann ruhig kurz und präzise sein, nichts Aufwendiges. Sie muss nur deutlich machen, welchen Mehrwert das Freebie bietet und selbstverständlich ein Opt-in Formular enthalten. So sieht meine Landingpage mit den 5 ultimativen Tipps zur SEO Optimierung bei Pinterest aus.

Schritt 5

Im nächsten Schritt erstellst Du Pingrafiken für Dein Content Upgrade (=Dein Freebie) und zwar sowohl für die Blogbeiträge, in denen Dein Opt-in-Formular platziert ist als auch zur Landingpage, die Du für das Freebie erstellt hast. Wie Du Pingrafiken mit WOW-Effekt erstellst, zeigt Dir dieser Beitrag. Welche Maße und unterschiedlichen Formate es gibt, erfährst Du in diesem Beitrag. Wie Du einen Karusselpin erstellst, verrät Dir diese Schritt für Schritt Anleitung. Variiere gern mit unterschiedlichen Bildern, Formaten und Texten für mehr Abwechslung und Inspiration.

Schritt 6

Wie Du bestimmt weißt, ist Pinterest eine Suchmaschine, daher ist die SEO Optimierung sehr wichtig. Führe nun zu dem Thema Deines Freebies eine Keywordrecherche durch. Wie das funktioniert, erfährst Du übrigens ebenfalls im Freebie zu meinen 5 ultimativen Tipps zur SEO Optimierung bei Pinterest.

Schritt 7

Jetzt kannst Du Deine Pins pinnen – yeah!

Der Titel und die Beschreibung Deiner Pins sollte die wichtigsten Keywords aus Schritt 6 umfassen, damit Deine Pins die Antwort auf die Suchanfrage Deiner Zielgruppe sind.

Bonustipp

Mache gern A/B-Test mit Deinen Opt-in Formularen, um herauszufinden, worauf Deine Zielgruppe besser anspringt. Ist es das blaue Opt-in oder das rosane (in meinem Fall)? Das kannst Du aber auch zu einem späteren Zeitpunkt machen 😉

Fazit

Wie Du siehst, ist Pinterest auch ein Kanal, der Dir dabei hilft, Deine E-Mail Liste aufzubauen. Grandios, oder? Hier noch einmal alle 7 Schritte im Überblick:

  1. Freebie / Content Upgrade erstellen
  2. E-Mail Dienstleister auswählen
  3. Opt-in Formulare in Deinen Blogbeiträgen einbetten
  4. Landingpage bauen
  5. Pingrafiken erstellen
  6. Keyword Recherche durchführen
  7. Pin it all day long

Bonustipp: A/B Test helfen Dir bei der Optimierung! 

 

Wieviele E-Mail Abonnenten hast Du schon mit Pinterest gewonnen? Schreib es gern in die Kommentare!

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Pinner sind Planer und kommen zu Pinterest, um Ideen zu suchen und zu sammeln, während sie sich auf neue Schritte in ihrem Leben freuen oder auch einfach nur die nächste Mahlzeit planen. Sie möchten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Ob nun beim Kochen oder kreativen Hobbies, aber auch beim Gemüseanbau, Mode oder der persönlichen Weiterentwicklung.

Pinterest bietet mit dem „Entdecken Tab“ (Desktop) bzw. unter “Inspiration des Tages” im Suche-Tab (App) eine Quelle täglicher Inspiration mit kuratierten Themen und Pins im Trend. Wie auch Du andere mit Deinen Themen im „Heute Tab“ bzw. unter “Inspiration des Tages” inspirieren kannst und neue Pinterest Nutzer auf Dich aufmerksam machst, erfährst Du in diesem Beitrag.

Wo finde ich den „Entdecken Tab“ bzw. die “tägliche Inspiration”?

Während der Browse-Feed weiterhin personalisierte Empfehlungen anzeigt, zeigt der “Entdecken Tab” (Desktop) und die “Inspiration des Tages” im Suche-Tab (App) beliebte Ideen, die auf den aktuellen Ereignissen in der Welt und auf der Suche nach Trends basieren. Dort kannst Du andere Nutzer mit neuen Ideen inspirieren. Die “Inspiration des Tages” findest Du in der ios App im Such-Reiter:

Den “Entdecken-Tab” findest Du auf dem Desktop im Homefeed an dieser Stelle:

Die Themen und die “Shopping-Highlights” sind identisch, in der App gibt es noch eine zusätzliche Leiste mit “Ideen für Dich”, die sich an Deinem Suchverhalten orientieren.

Was bringt ein Feature?

Wenn Deine Pins im “Entdecken Tab” bzw. als “Inspiration des Tages” erscheinen, werden sie von noch mehr Nutzern gesehen. Die Chance ist groß, dass Du damit von Nutzern wahrgenommen wirst, die Dich noch nicht kennen. Damit generieren Deine Pins noch mehr Reichweite. Du hast damit auch die Chance, Deine Community wachsen zu lassen und neue Follower zu gewinnen.

Wie erscheinen meine Pins im “Entdecken Tab” bzw. als “Inspiration des Tages”?

Hier wird regelmäßig ein neuer Themenplan für den Heute-Tab bzw. die tägliche Inspiration veröffentlicht. Zu diesen Themen kannst Du Deine passenden Pins einreichen, indem Du auf den Button “Deine Inhalte übermitteln” klickst. Fülle das Formular vollständig aus und klicke auf “Übermitteln”.

Es können aktuell pro Thema drei Pins pro Formular eingereicht werden. Wenn Du mehr als drei Pins einreichen möchtest, kannst Du das Formular erneut aufrufen und das Prozedere wiederholen. 

Fazit

Im „Entdecken Tab“ bzw. als “Inspiration des Tages” gefeatured zu werden, gibt Dir die Chance auf einen Reichweiten Boost und neue Follower, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Der Aufwand für die Einreichung Deiner Pins ist minimal, denn Du hast Deine Pins bereits erstellt und reichst sie nur zusätzlich ein. Probiere es also gern aus, alles andere ist verschenktes Potenzial 😉.

Wurdest Du schon mal gefeatured? Und wie hat es sich auf Deine Reichweite ausgewirkt? Schreib mir gern einen Kommentar unter diesen Beitrag!

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8 Elemente für Pin-Grafiken mit WOW-Effekt

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„Wow, diesen Pin klicke ich an!“ denkt sich kein Mensch, wenn er bei Pinterest unterwegs ist. Viel mehr passiert das unbewusst. Uns gefällt ein Pin (=eine Grafik), wir werden inspiriert und möchten mehr erfahren, so dass wir den Pin anklicken. Doch was genau bringt die Nutzer dazu, Pins anzuklicken? Heute stelle ich Dir 8 Elemente vor, die für Pin-Grafiken mit WOW Effekt sorgen. Los geht’s!

Wenn Du in meinem Blog gestöbert hast, weißt Du, dass ich für die Erstellung der Grafiken für Pinterest Canva nutze. Mehr über meine Canva-Liebe findest Du in diesem Beitrag.

1.      Das Format

Pinterest liebt vertikale Grafiken im Verhältnis von 2:3 mit einer optimalen Auflösung von 1.000 x 1.500px. Das liegt insbesondere daran, dass die meisten Nutzer (~80%) Pinterest mobil nutzen. Es handelt sich hierbei um das Standard-Pinformat. Es gibt auch weitere Formate, die ich hier und hier beschrieben habe. Sorge bei den Pin-Formaten am besten für Abwechslung, um noch erfolgreicher zu sein. Horizontale Grafiken sollten möglichst vermieden werden, da sie schlicht im Feed untergehen.

2.      Deine Branding-Farben

Um für einen möglichst starken Wiedererkennungswert zu sorgen, nutze für Deine Pin-Vorlagen unbedingt Deine Branding-Farben. Diese findest Du üblicherweise in Deinem Stylesheet zum Logo. Nach einiger Zeit des Einsatzes Deiner Branding-Farben erkennen Deine Fans direkt, welche Pins zu Dir gehören.

Warme Farben wie rot, orange oder pink funktionieren bei Pinterest besser als dunkle Farben. Wenn Deine Branding-Farbe aber blau oder grün ist, dann solltest Du sie dennoch einsetzen, um den Wiedererkennungswert zu stärken.

3.      Dein Logo

Genauso wichtig wie Deine Branding-Farben ist auch Dein Logo. Platziere es auf jedem Deiner Pins, um den Wiedererkennungswert zu stärken.

4.      Deine Branding-Schrift(en)

Zu Deinem Corporate Design gehören ebenfalls Deine Schriften. Wähle für den Text auf Deinen Pin-Grafiken Deine „Haus-Schrift(en)“. Aus dem Aufbau und dem Management zahlreicher Kundenaccounts empfehle ich eine Kombination aus einer schlichten Schrift und einer Handschrift. Die Handschrift sollte allerdings nicht zu schnörkelig und etwas dicker sein, anstatt zu filigran, da sehr feine Schriften mobil nicht gut lesbar sind. Mehr als 2 Schriften pro Pin-Grafiken lassen sie unruhig wirken. Außerdem sollte die Schrift groß genug sein, um sie mobil lesen zu können, also mach unbedingt den mobile Proof. Teste, ob Deine Pins bei Pinterest mobil gut lesbar sind.

5.      Die URL

Pinterest fürs Business hat als übergeordnetes Ziel, möglichst viele Nutzer auf Deine Webseite zu locken. Daher ist es auch ratsam, die URL Deiner Webseite auf allen Pin-Grafiken zu platzieren. Das steigert Deine Bekanntheit und Deinen Wiedererkennungswert.

6.      Bildauswahl

Neu ist bestimmt nicht, dass Pinterest eine visuelle Suchmaschine ist und es daher auf die Foto- bzw. Bildqualität ankommt. Helle und freundliche Fotos werden häufiger geklickt als dunkle. Wichtig ist auch hier, dass sie mobil gut erkennbar sind (prüfen!). Kostenpflichtige Bilder wirst Du bei Pinterest seltener sehen als kostenlose, daher lohnt es sich, zwischendurch auch mal ein paar Euros auszugeben. Bilder ohne Gesichter werden laut Studie von Curalate 23% häufiger gerepinnt als Bilder mit Gesicht.

Alternativ kann auch eine farbige Fläche als Basis für Deine Pin-Grafik dienen, die durch andere Elemente wie Icons, Buttons und Pfeilen und Rahmen ergänzt wird.

7.      Überschrift / Text

Ein Foto allein reicht meist nicht aus, um direkt geklickt zu werden (außer in der Modebranche), daher empfiehlt es sich, zusätzlich Text bei den Pin-Grafiken einzusetzen. Der Text sollte möglichst präzise sein und so viel verraten, dass die Neugier geweckt wird, aber so wenig, dass der Pin auch noch geklickt wird, denn Du möchtest ja den Traffic auf Deiner Webseite. Es sollte auf den 1. Blick erkennbar sein, worum es sich handelt.

Nutze aussagekräftige Adjektive wie

  • „einfach“
  • „schnell“
  • „hilfreich“
  • „günstig“
  • “vegan”
  • u.ä..

Auch Begriffe wie

  • „Checkliste“
  • „Anleitung“
  • „Rezept“

sowie Kombinationen, die mit Zahlen unterlegt sind wie „x Tipps“, eignen sich besonders gut.

Des Weiteren kannst Du Fragen stellen („Möchtest auch Du endlich wieder glücklich sein?“), die Nutzer direkt ansprechen („So wirst Du endlich glücklich!“) und Anleitungen einsetzen („Wie Du endlich wieder glücklich wirst“).

Zu viel Text lässt den Pin überladen und unübersichtlich erscheinen. Auch sollte der Text möglichst kontrastreich sein, um insbesondere mobil gut lesbar zu sein. Falls sich Dein eingesetztes Foto dafür nicht eignet, nutze Text-Overlays, die das Lesen des Textes erleichteren.

8.      CTA

Pins mit CTAs (=Call to Actions, also Handlungsaufforderungen) bringen 80% mehr Engagement. Einen CTA kannst Du sowohl auf der Pingrafik als auch in der Pinbeschreibung platzieren. Du animierst den Nutzer damit dazu, auf Deinen Pin zu klicken, um mehr zu erfahren oder Deine Produkte zu kaufen.

CTAs für Onlineshops können sein:

  • Jetzt shoppen
  • Zum Shop
  • Jetzt entdecken
  • Stöbern
  • Jetzt anschauen
  • Klick hier

CTAs für Blogs können sein:

  • Jetzt lesen
  • Mehr erfahren
  • Zum Beitrag
  • Zum Download
  • Zum Rezept
  • Zur Anleitung
  • Erfahre mehr!

CTAs für Podcasts können sein:

  • Jetzt reinhören
  • Zur Episode
  • Klick hier

Fazit

Pins bei Pinterest werden nicht rein zufällig geklickt. Wenn Du die folgenden Elemente in Deinen Pingrafiken aufgreifst, sorgst Du definitiv für einen starken Wiedererkennungswert und klickstarke Pins mit WOW-Effekt:

  1. Nutze als Standard-Format für Deine Pin-Grafiken ein Verhältnis von 2:3 mit einer Auflösung von 1.000 x 1.500px.
  2. Setze Deine Branding-Farben für einen starken Wiedererkennungswert ein.
  3. Platziere Dein Logo auf den Pin-Grafiken.
  4. Verwende für Deinen Text Deine Branding-Schriften, am besten eine Kombination aus „einfacher“ Schrift und Handschrift, nicht mehr als 2 Schriften pro Pingrafik.
  5. Platziere die URL Deiner Webseite gut lesbar auf der Pin-Grafik.
  6. Nutze schöne, qualitativ hochwertige sowie helle Fotos. Alternativ kannst Du auch einen farbigen Untergrund für Deinen Text verwenden.
  7. Dein Pin-Text sollte möglichst präzise sein und neugierig machen, aber nicht zu viel verraten. 
  8. Setze CTAs ein, da diese 80% mehr Engagement bringen.

Welche Erfahrungen hast Du bei Deine Pin-Grafiken gemacht? Lass es mich gern im Kommentar wissen.

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