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Pinterest Pinnwand 1×1: Was sind öffentliche, geheime, archivierte, geschützte und Gruppen-Pinnwände?

Pinterest Pinnwand 1×1: Was sind öffentliche, geheime, archivierte, geschützte und Gruppen-Pinnwände?

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Um Deine Pins bei Pinterest zu ordnen, kommen Pinterest Pinnwände zum Einsatz. Diese dienen dazu, Deine Pins thematisch zu sortieren. 

Es gibt fünf Arten von Pinnwänden, die sich in ihrem Einsatz unterscheiden. Und was passiert eigentlich, wenn ich eine Pinnwand nicht mehr benötige?

Darauf gehe ich in diesem Beitrag ein.

Was genau ist eine Pinnwand?

Eine Pinterest Pinnwand – oder auch Board genannt – bietet Dir die einfache Möglichkeit, Deine Pinterest Pins thematisch zu sortieren.

Vergleichbar ist das mit einem Ordner, in dem Du thematisch ähnliche Inhalte sammelst. Der Unterschied ist, dass diese Pinnwände für jeden einsehbar sind, was bei Deinen Ordnern zuhause (hoffentlich) nicht der Fall ist 😉

Jedes Board hat einen Board-Titel und eine Boards-Beschreibung. Öffentliche und Gruppen-Boards werden von Google indexiert und auch in den Suchergebnissen von Pinterest angezeigt, daher ist die SEO-Optimierung, also die Platzierung Deiner wichtigsten Keywords, sehr wichtig!

Es gibt mehrere Arten von Pinnwänden. Welche das sind, erfährst Du im nächsten Abschnitt.

Welche Arten von Pinnwänden gibt es?

Öffentliche Pinnwände

Öffentliche Pinnwände sind für jeden einsehbar. Pins auf diesen Pinnwänden können von allen Nutzern gefunden werden, tauchen in den Feeds sowie in den Suchergebnissen auf.

Geheime Pinnwände

Eine geheime Pinnwand ist nur für Dich einsehbar und Personen, die Du dazu eingeladen hast. Pins dieser Pinnwände können von anderen Nutzern nicht gefunden werden und tauchen auch nicht im Feed, den Suchergebnissen oder anderen Stellen auf. 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, geheime Pinnwände sinnvoll zu nutzen. Wenn Du Pins findest, die Dir optisch gefallen oder inhaltlich für Deine Zielgruppe interessant sein können, kannst Du ein geheimes Inspirationsboard erstellen, um sie dort zu sammeln. Eine weiteres geheimes Board könntest Du auch erstellen, um ansprechende Werbeanzeige als Inspiration für eigene Werbeanzeigen zu sammeln. 

Falls Du bspw. Grafikerin bist, ist es denkbar, mit Kund*innen dort gemeinsam Moodboards zu sammeln. 

Archivierte Pinnwände

Für den Fall, dass Du eine Pinnwand nicht benötigst, es aber sein könnte, dass Du sie zu einem späteren Zeitpunkt brauchst, kannst Du sie archivieren. Der Unterschied zwischen geheimen und archivierten Pinnwänden ist, dass Du auf archivierten Pinnwänden keine Pins mehr merken kannst, was bei geheimen Pinnwänden möglich ist. Du kannst eine archivierte Pinnwand zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder re-archivieren. 

Große Accounts haben teilweise über 100 Pinnwände. Im Rahmen der Vorplanung erscheinen diese alle in der Liste der Pinnwände bei der Auswahl für die einzelnen Pins. Wenn nicht mehr alle benötigt und bepinnt werden, empfiehlt es sich, einige Pinnwände zu archivieren, damit sie im Planungstool bei der Pinnwandauswahl zur Übersichtlichkeit nicht alle aufgelistet werden. 

Geschützte Pinnwände

Weiterhin gibt es auch noch geschützte Pinnwände. Auf geschützten Pinnwänden finden sich grundsätzlich nur getaggte Produkte (=Shopping-Produkt-Pins), Pins aus Werbeanzeigen oder dem RSS Feed. Pins auf einer geschützten Pinnwand werden möglicherweise in Suchergebnissen und den Homefeeds anderer Nutzer angezeigt, ein Zugriff auf die geschützte Pinnwand ist jedoch nur über einen direkten Link möglich.

Gruppenpinnwände

Eine Gruppenpinnwand ist eine öffentliche Pinnwand, an der mehrere Pinterest Nutzer*innen thematisch zum gleichen Interessengebiet mitwirken. Früher war das eine gute Möglichkeit, um die Reichweite zu steigern, denn es gab Regeln, die z.B. besagten, dass für jeden auf einer Pinnwand gemerkten Pin zwei fremde Pins gerepinnt werden sollten. Da das allerdings irgendwann einen starken Spam-Charakter annahm, hat Pinterest die Reichweite von Gruppenboards sehr eingeschränkt. 

Eine Analyse zeigt Dir, ob sich die Teilnahme an einer Gruppenpinnwand lohnt.

Fazit

Pinnwände eigenen sich dazu, Deine Pins thematisch zu sortieren. Dabei kann es sich öffentliche, geheime, archivierte, geschützte oder Gruppenpinnwände handeln. Öffentliche und Gruppenpinnwände sind für alle sichtbar. Geheime Pinnwände sind nur für Inhaber und Mitwirkende sichtbar und können regulär bepinnt werden. Auf archivierten Pinnwänden lassen sich keine Pins merken. Geschützte Pinnwände zeigen getaggte Produkte sowie Pins auf Werbeanzeigen und dem RSS Feed.

Welche Pinnwände nutzt Du? 

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Herzlich willkommen im neuen Jahr! Ich wünsche Dir ein erfülltes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2021! Ich freue mich auf alles, was da kommt und werde versuchen, jede Chance zu nutzen.

Genau dieses Motto empfiehlt sich auch aktuell für Pinterest, denn der Algorithmus hat sich vor Kurzem an der einen oder anderen Stelle ziemlich geändert, aber keine Sorge: Dieser Blogbeitrag klärt Dich über alle Änderungen bei Pinterest in 2021 auf und gibt Dir klare Handlungsempfehlungen, um auch in Zukunft Pinterest als Trafficbooster nutzen zu können.

Was genau hat sich in 2021 geändert?

Pinverhalten

Es war in der Vergangenheit ein Ton der Höflichkeit, auch andere Creator (=also Nutzer, die ihre Inhalte bei Pinterest teilen) zu unterstützen, indem Du ihre Pins weitergepinnt hast. Ganz im Sinne der Kollaboration.

Pinterest ist allerdings kein soziales Medium wie Facebook und Instagram, bei denen es insbesondere um den Communitygedanken geht, sondern eine visuelle Suchmaschine. Deswegen solltest Du Dich als Creator nun insbesondere auf eigene Inhalte konzentrieren.

Auf Grund dessen wird von Repins fremder, aber auch eigener Inhalte abgeraten.

Leider bricht bei vielen Accounts die Reichweite aktuell ein, weil ihr Profil auf fremdem Content aufgebaut war. Fremder Content steigert Deine eigene Reichweite nicht mehr. Falls Du allerdings Deine Zielgruppe mit thematisch passendem Fremdcontent versorgen möchtest, spricht auch weiterhin nichts dagegen.

Um Deine Reichweite zu steigern, konzentriere Dich auf die Erstellung eigener, neuer Pins, denn Pinterest möchte insbesondere eins: Die Nutzer mit stetig neuen Inhalten inspirieren.

Was sind neue Pins?

Keine Sorge, Du musst jetzt nicht jeden Tag einen neuen Blogbeitrag oder eine neue Podcastfolge veröffentlichen, um neue Pins erstellen zu können 😉 Ein neuer, frischer Pin ist eine neue Grafik, die bei Pinterest veröffentlicht wird. Du kannst also auch neue, frische Grafiken zu alten Blogbeiträgen erstellen, achte dann aber gern darauf, auch den Pin-Titel und die Pin-Beschreibung zu variieren. Schau hier, was gut funktioniert und übertrage das auf andere neue, frische Pins.

Wichtig ist auch, dass Pin-Titel und Pin-Beschreibung den Kern Deines Inhalts aufgreifen. Es ist nichts enttäuschender, als wenn Du Dich als Nutzer auf Grund eines Titels auf den Inhalt freust und dann etwas ganz anderes kommt. Auch Deine Performance wird darunter leiden.

Tägliche Pinanzahl

Bisher haben erfolgreiche Accounts zwischen 15 und 25 Pins pro Tag gepinnt. Diese Empfehlung greift nun nicht mehr.

Es ist nicht mehr wichtig, wieviel gepinnt wird. Entscheidend sind die Regelmäßigkeit und die Relevanz bzw. Qualität der Pins. Empfohlen wird, einmal wöchentlich neue Pins zu teilen. Vermieden werden sollte es dabei, seltener, und dafür viele Pins auf einmal hochzuladen.

Ist es wichtig, wann man pinnt?

Da Pinterest eine visuelle Suchmaschine ist, die zu jeder Tages- und Nachtzeit genutzt werden kann, ist die Zeit des Pinnens weniger wichtig.

Wichtig ist, dass die Pins in den Suchergebnissen ausgespielt werden, indem sie über einen SEO-optimierten Pin-Titel und eine SEO-optimierte Pin-Beschreibung verfügen. Je mehr die Nutzer mit Deinem Pin interagieren, desto öfter wird er an weitere Nutzer ausgespielt.

Darf ich meine eigenen Pins mehrmals pinnen?

Ja, Du darfst auch weiterhin Deine Pins auf mehrere Pinnwände pinnen, allerdings sollten es nicht mehr als 10 Pinnwände sein. 10 ist als absolute Obergrenze zu verstehen. Frag Dich bei jeder Pinnwand, ob sie zum jeweiligen Pin passt.

Die Pinnwände helfen Pinterest dabei zu erkennen, wie die Pins den Nutzern ausgespielt werden sollen. Je besser der Pin zur Pinnwand passt, desto klarer ist das Signal. 

Passt ein Pin auf mehr als 10 Pinnwände, solltest Du die Struktur Deiner Pinnwände anpassen und die Anzahl ggfs. reduzieren.

Wie sind die Suchergebnisse sortiert?

Die Suchergebnisse werden den Nutzern nach Relevanz ausgespielt, nicht chronologisch. Deswegen ist es besonders wichtig, dass Du Deine wichtigsten Keywords kennst und diese auch im Pin-Titel und der Pin-Beschreibung einsetzt. Weiterhin ist es von großer Bedeutung, dass Du die Pins nur auf die relevanten Boards pinnst.

Sind Hashtags noch relevant?

Nein, Hashtags sind nicht mehr relevant. Nutze die Pin-Beschreibung für eine SEO-optimierte Pin-Beschreibung und passende Keywords.

Fazit

Wie bei jeder anderen Plattform auch, gibt es bei Pinterest regelmäßig neue Änderungen. Pinterest optimiert die Plattform, um den Nutzern die größtmögliche Inspiration zu bieten. Nach wie vor ist die SEO-Optimierung ein wichtiger Faktor für Deinen Erfolg bei Pinterest. Entscheidend ist insbesondere, den Fokus auf neue, frische Pins zu legen, die durch ihre Qualität und Relevanz überzeugen und einmal wöchentlich bei Pinterest hochgeladen werden. Fremder Content steigert Deine Reichweite nun nicht mehr.

Bist Du schon mit den neuen Änderungen in Berührung gekommen? Lass es mich gern im Kommentar wissen.

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Ads

Ads sind Werbeanzeigen, bei Pinterest promoted Pins genannt. Es handelt sich um bezahlte Werbung.

Analytics

Um den Erfolg Deines Pinterest Marketings zu messen, sind die Analytics von Pinterest und Tailwind sehr hilfreich. Die Pinterest Analytics stehen jedem Business-Account zur Verfügung. Hier erhältst du wichtige Informationen und nützliche Statistiken über deine Follower, die Performance deiner Pins und Pinnwände, der CTR, Impressionen uvm.

Ausgehende Klicks

Nutzer besuchen deine Webseite, wenn sie mehr über dein Angebot erfahren möchten. Die Gesamtzahl der ausgehenden Klicks sagt dir, wie viele Personen deine Webseite von einem Pin aus besucht haben.

Beschränkungen

Du kannst bei Pinterest maximal 500 Pinnwände erstellen (einschließlich geheimer Pinnwände sowie Gruppenpinnwände), 200 000 Pins merken (ausschließlich der Pins von anderen auf deinen Gruppenboards) und 50 000 Accounts folgen.                   

Beschreibung (Pin)

Jeder Pin braucht eine Beschreibung. Dir stehen dafür max. 500 Zeichen zur Verfügung. Die Pinbeschreibung sieht ein Nutzer, wenn er auf die Großansicht des Pins klickt.

Board / Pinnwand

Die von dir gemerkten Pins findest du auf deinen Boards / Pinnwänden. Benenne deine Pinnwände und ordne sie in deinem Profil nach deinen Vorlieben an. Lade andere Nutzer auf Pinterest ein, an deinen Gruppen-Pinnwänden mitzuarbeiten, um noch mehr Ideen zu finden. Du kannst insgesamt maximal 500 Boards erstellen.

Boardcover

Damit Dein Profil ein einheitliches Aussehen genießt (optimalerweise mit Deinem Corporate Design), kannst Du Boardcover einsetzen, die als Cover Deiner Pinnwände dienen. Das Boardcover hat das Maß 800 x 800px.

Boardliste

Tailwind (einen Tailwind Guide für Anfänger gibt es hier) verfügt über die Funktion „Board Lists“. Auf einer Boardliste kannst Du mehrere Pinnwände zusammenfassen. Sobald Du einen Pin in Tailwind einplanst, kannst Du (anstatt mehrere Pinnwände) eine Boardliste auswählen und Tailwind pinnt den Pin dann auf jede dieser Pinnwände. Du kannst auch Gruppenpinnwände und auch geheime Pinnwände in Boardlisten mit aufnehmen. Tailwind erspart Dir durch dieses Feature viele Arbeitsschritte und damit Zeit.

Business Account (Unternehmenskonto)

Wenn du Pinterest gewerblich nutzen möchtest und eine eigene Website hast, kannst du dir ein Unternehmenskonto bei Pinterest einrichten. Es hat ähnliche Funktionen wie ein privates Pinterest-Profil, bietet dir mit Pinterest Analytics zusätzlich noch nützliche Statistiken über deine Follower, Pins,  Pinnwände und Klickraten, etc. Die Einrichtung eines Unternehmenskontos ist kostenfrei.

Canva

Ich nutze für meine Kunden und mich das Grafiktool Canva, da es in meinen Augen die Grafikerstellung enorm erleichtert und sich der zeitliche Aufwand für die Erstellungen der Pingrafiken in Grenzen hält. Welche Funktionen Canva genau bietet, kannst Du hier nachlesen. Dieses Tool ist auch für Nicht-Grafiker geeignet. Alle Vorlagen lassen sich an Dein Corporate Design bzw. Dein Branding anpassen, so dass ein Wiedererkennungswert bei den Pins geschaffen wird. Wenn Du zu den weniger kreativen Menschen gehörst, kannst Du eine von über 50.000 Vorlagen nutzen.

Community

Die Pinterest Community ist dein direkter Draht zu Pinterest: Hier erhältst du hilfreiche Informationen und Neuigkeiten.

CTR = Rate der Klicks

Bei der Rate der Klicks auf Pins wird gemessen, wie hoch der Anteil der Klicks Pins an der Anzahl der Impressionen ist.

Bei der Rate der ausgehenden Klicks wird gemessen, wie hoch der Anteil der ausgehenden Klicks an der Anzahl der Impressionen ist.

Engagement Rate

= misst, wieviele Pins mindestens einen Repin haben vs. keine Repins.

Engagement Score

= Anteil der Repins an der Gesamtzahl der Pins in Bezug auf 1000 Follower.

Entfolgen

Du kannst Boards / Pinnwänden sowie Profilen auch entfolgen, indem Du auf „Nicht mehr folgen“ klickst.

„Folgen“-Button

Möchtest Du über die Inhalte von einem anderen Nutzer regelmäßig informiert werden, kannst Du ihm folgen. Dazu klickst Du rechts vom Profilnamen auf den Button „Folgen“. Alternativ kannst Du auch nur einzelnen Boards des Nutzers folgen.

Follower

Pinterest Nutzer können sich untereinander folgen. Als Follower erhält man alle neuen Pins der Nutzer angezeigt, denen man folgt. Dabei kann einem User komplett oder nur bestimmten Pinnwänden gefolgt werden. Wer gute Inhalte schafft, wird es logischerweise leichter haben, Menschen zu finden, die einem auch selbst folgen.

Format (=Pinformat)

Die Pins bei Pinterest haben ein Format von 1000 x 1500 px (im Standardformat). Weitere Format findest du hier.

Fremdpin

Du pinnst einen Pin von einem anderen Nutzer auf Deiner Pinnwand.

Funktion wünschen

Wenn Du rechts oben bei Pinterest auf Dein Profil klickst, kannst Du Dir eine „Funktion wünschen“.

“Geheime“ Pinnwand

Wenn du deine Pins lieber als privat behandelst oder eine Überraschung planst, für die Du Ideen sammelst, kannst du die Pinnwand auf „geheim“ stellen. Geheime Pinnwände sind nur für dich und die Nutzer sichtbar, die du dazu eingeladen hast.

Gruppenboard

Eine Gruppenpinnwand funktioniert im Grunde genauso wie ein normales oder geheimes Board. Der einzige Unterschied: Du pinnst nicht alleine, denn auf Gruppenpinnwänden teilen mehrere User die eigenen und fremde Pins.

Gruppenboards sind das perfekte Instrument, um Deinen Erfolg auf Pinterest, selbst bei geringer Followeranzahl, zu steigern, denn sie haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber normalen Boards: eine höhere Reichweite. Wie Du sie richtig nutzt, habe ich in diesem Beitrag erklärt.

Hashtag

Ein Hashtag ist ein mit Doppelkreuz versehenes Schlagwort, das dazu dient, Nachrichten mit bestimmten Inhalten oder zu bestimmten Themen in sozialen Netzwerken auffindbar zu machen. Mittlerweile werden Hashtags nicht mehr verwendet, aber noch Pins mit Hashtags in der Pinbeschreibung im Umlauf sind, habe ich das Stichwort aufgenommen.

Hauptboard

Das Hauptboard trägt den Namen Deines Profils und beinhaltet ausschließlich Deine eigenen Pins. Platziert wird es an erster Stelle Deines Profils.

Heute-Tab (Inspiration des Tages)

Pinterest bietet mit dem „Heute Tab“ (auf dem Desktop) und der “Inspiration des Tages” (in der App) eine Quelle täglicher Inspirationen mit kuratierten Themen und Pins im Trend. Es handelt sich also um wechselnde Themen, je nach Saison. 

Homefeed

Im Pinterest Home Feed werden Dir, basierend auf Deinem Nutzerverhalten, für Dich passende Pins gezeigt. Beeinflusst wird es durch Dein Suchverhalten und den Nutzern, den Du folgst. Sortiert ist er nach Relevanz (nicht Chronologie).

Ideapin Following Feed

Das ist der Feed in der App unter „Für Dich“, der in der App alle Ideapins der Nutzer zeigt, denen Du folgst.

Impressionen

Diese Zahl zeigt dir an, wie oft der von Dir erstellte Pin auf Pinterest angezeigt wurde. Wenn du Dir einen Pin einmal gemerkt hast, wird er immer wieder auf Pinterest angezeigt.

Interaktionen

Interaktionen beziffern die Gesamtzahl der Interaktionen mit deinen Pins, einschließlich Klicks und Merken-Aktionen.

Karusselpin

Ein Karusselpin besteht aus zwei bis fünf Bildern, die nacheinander in einem Slider dargestellt werden. Du kannst per Swipe (=Wisch mit dem Finger) nach links oder rechts zwischen den Bildern hin- und herwechseln. Jedes Bild kann sowohl einen eigenen Titel, eine eigene Beschreibung als auch einen eigenen Link enthalten. Alternativ kannst Du für alle Bilder des Karussels den gleichen Titel, die gleiche Beschreibung und den gleichen Link festlegen. Mehr zu Karusselpins findest Du hier.

Keywords

Als Keywords bezeichnet man einzelne Schlüsselwörter oder auch eine Kombination von Suchbegriffen, nach denen der Anwender mit Hilfe einer Suchmaschine sucht. Pinterest ist kein soziales Netzwerk, sondern eine visuelle Suchmaschine. Deshalb solltest du bei deinen Profil-, Board- und Pinbeschreibungen auf Keywords setzen.

Keyword Recherche

Um geeignete Keywords für Pinterest zu finden, solltest du eine Keyword Recherche durchführen. Wie Du das machst, erfährst Du hier.

Klicks auf Pins (früher Close-ups)

Die Gesamtzahl der Klicks auf den Pin zu Inhalten auf oder abseits von Pinterest.

Kommentare

Du kannst einen Pin kommentieren, indem du auf den Pin und anschließend auf „Kommentare“ klickst. Es öffnet sich ein Kommentarfenster.

„Merken“-Button

Mithilfe des „Merken“-Buttons kannst Du Dir die Inhalte auf Deinen Pinnwänden bei Pinterest merken.

Monatliche Aufrufe

Wie oft von dir veröffentlichte Pins und Pins, die sich jemand von deiner verifizierten Domain oder deinen verifizierten Konten gemerkt hat, in den vergangenen 30 Tagen auf einem Bildschirm angezeigt wurden.

Nachrichten

Du kannst bei Pinterest mit anderen Nutzern – wie bei Facebook und Insta – in privaten Nachrichten kommunizieren. Du findest die Funktion, wenn Du  bei Pinterest rechts oben auf die Sprechblase klickst.

Pin

Pins sind Ideen, die Nutzer auf Pinterest erstellen, finden und sich im Internet merken. Wenn du auf den Pin klickst, gelangst du zu der Webseite, auf der du erfährst, wie du das Abgebildete herstellst oder wo du es kaufen kannst. Wenn du einen Pin entdeckst, der dir gefällt, klick auf den roten Merken-Button, um ihn dir auf einer deiner Pinnwände zu merken. Pinterest bezeichnet Pins als „visuelle Lesezeichen“. Du kannst maximal 200 000 Pins merken.

Manchmal findest du Pins, die einem Freund gefallen würden. Diese Pins kannst Du direkt als Nachricht an einen Freund oder eine Gruppe schicken, um auch sie zu inspirieren.

Pinnwand / Board

Die von Dir gemerkten Pins findest Du auf Deinen Boards / Pinnwänden. Benenne Deine Pinnwände und ordne sie in deinem Profil nach deinen Vorlieben an. Lade andere Nutzer auf Pinterest ein, an deinen Gruppen-Pinnwänden mitzuarbeiten, um noch mehr Ideen zu finden. Du kannst insgesamt maximal 500 Boards erstellen.

Pinterest

Der Name Pinterest ist ein Kofferwort aus den englischen Wörtern pin ‚anheften’ und interest ‚Interesse’. Hintergrund des Netzwerks ist dabei der Austausch über besondere Hobbys und Interessen. Es handelt sich um eine visuelle Suchmaschine, vergleichbar mit Google für Bilder. So können Nutzer an ihren Pinnwänden Bilder anheften und mit Beschreibungen versehen. Andere User können diese dann wiederum teilen (=pinnen), liken oder kommentieren. Ganz, wie man es aus anderen sozialen Netzwerken kennt. So lernt die Plattform anhand der Pins, die Du hier setzt, für was Du Dich interessierst, und hilft Dir dementsprechend, Pins von Menschen mit den gleichen Interessensgebieten zu finden.

Profil

In deinem Profil findest du alle gemerkten und ausprobierten Pins und alle Pinnwände, die du erstellt hast. Dein Profil zeigt dein Profilfoto, deinen Namen, deine Kurzinfo und optional deinen Standort an.

Profilbeschreibung

Diese Kurzinfo unter Deinem Profilnamen zeigt, was genau Du anbietest und welches Problem Du löst – auf 160 Zeichen beschränkt und optimalerweise SEO-optimiert.

Profilbild

Das Profilbild sollte die Person hinter der Marke zeigen. Ein Logo wirkt anonym.

Repin

Wird ein Pin gemerkt, den jemand anderes auf Pinterest hinzugefügt hat, dann ist das ein Repin. Dieser Repin taucht dann also samt Quelllink an einer seiner eigenen Pinnwände auf. Die Anzahl an Repins gibt an, wie oft die eigenen Pins gemerkt wurden.

Rich Pin

Rich Pins sind eine Art von organischem Pin-Format, mit dem du mehr Kontext zu einer Idee bereitstellen kannst, indem direkt im Pin zusätzliche Informationen angezeigt werden. Rich Pins stehen allen Nutzern auf Pinterest kostenlos zur Verfügung. Du erkennst Rich Pins an den zusätzlichen Informationen über und unter dem Bild in der Großansicht und dem fetten Titel im Feed.

Es gibt 3 Arten von Rich Pins:

Produkt-Rich Pins zeigen den aktuellen Preis, die Verfügbarkeit und Produktinformationen direkt in deinem Pin an. Artikel– und Rezept-Rich Pins werden automatisch aktualisiert, wenn du Änderungen an deiner Webseite vornimmst. Hier findest Du eine einfach Anleitung, wie Du Rich Pins implementieren kannst.

Schedule

Schedule heißt übersetzt Zeitplan und umfasst die Zeiten, zu denen gepinnt wird, also wann Deine Pins bei Pinterest ausgespielt werden.

Scheduling Tool

Tailwind* ist ein Scheduling Tool (=Planungstool), mit dem du automatisiert pinnen kannst. Es geht auf die Besonderheiten von Pinterest besonders gut ein und spart Dir enorm viel Zeit beim Pinterest Management.

SEO

Pinterest ist kein soziales Netzwerk, sondern eine visuelle Suchmaschine. So wie du Texte für Google optimierst, solltest du auch dein Profil sowie deine Pin- und Boardbeschreibungen für die Pinterest-Suchmaschine optimieren und Keywords verwenden, damit Du, Dein Profil und deine Pins besser gefunden werden.

Smart Feed

Die Pins in Deinem Home Feed sind ganz persönlich auf dich zugeschnitten. Es ist ein Mix aus den Pins der Menschen, den du folgst, extra für dich – deinen Interessen entsprechend – ausgewählten Pins und Werbepins sowie aktuellen Trends. In den Einstellungen kannst Du die Pinnwände, die den Homefeed nicht beeinflussen sollen, ausstellen. Der Home Feed ist ein Smart Feed.

Suchleiste

Über die Suchleiste, die sich ganz oben in der Mitte befindet, kannst du nach relevanten Begriffen suchen. Du kennst es bereits von Google.

Tailwind

Tailwind* ist ein Scheduling Tool (=Planungstool), mit dem du automatisiert pinnen kannst. Es geht auf die Besonderheiten von Pinterest besonders gut ein und spart Dir enorm viel Zeit beim Pinterest Management.

Tailwind Browser Extension

Mit der Tailwind Browser Extension ist es ganz leicht, fremden Content (von Webseiten und bei Pinterest) zu pinnen. Hier findest Du die Anleitungen, um die Browser Extension zu installieren, für folgende Browser:

Tailwind Communities

Für noch mehr Reichweite kannst Du Mitglied bei Tailwind Communities werden. Du kannst Dir das in etwa wie Gruppenboards bei Pinterest vorstellen. In einer Community pinnen Pinterest Nutzer zu einem bestimmten Thema. Der Vorteil von Communities ggü. Gruppenboards ist, dass alle dortigen Mitglieder über die kostenpflichtige Tailwind* Plus Lizenz verfügen, so dass das Commitment weitaus stärker ausgeprägt ist als bei Gruppenboards, in denen auch private User unterwegs sind.

Unternehmenskonto (Business Account)

Wenn du Pinterest gewerblich nutzen möchtest und eine eigene Website hast, kannst du dir ein Unternehmenskonto einrichten. Es hat ähnliche Funktionen wie ein privates Pinterest-Profil, bietet dir mit Pinterest Analytics zusätzlich noch nützliche Statistiken über deine Follower, Pins und Pinnwände, Klickraten, etc. Die Einrichtung eines Unternehmenskontos ist kostenfrei.

Verifizierung der Webseite

Verifiziere deine Webseite, um Zugriff auf Analytics zu den Pins, die du von deiner Webseite veröffentlichst, sowie auf Analytics zu Pins, die andere Nutzer von deiner Webseite erstellen, zu erhalten und Nutzern zu zeigen, wo sie mehr Inhalte von dir finden. Du kannst pro Pinterest-Konto mehrere Webseiten und Kanäle verifizieren.

Wie Du Deine Webseite verifizierst, erfährst Du hier.

URL

Unter der URL trägst Du den Link zu Deiner Webseite (in Deinem Profil) ein oder zu einem bestimmten Beitrag (bei einem Pin).

Video-Pin

Ein Video-Pin ist bewegtes Pin-Format. Es darf zwischen 4 Sekunden und 15 Minuten lang sein und max. 2 GB große sein. Als Dateiformat kommt .mp4, .mov und .m4v in Frage.

Virality Score

= Anteil der Repins an der Gesamtzahl der Pins

Werbung

Bei Werbung handelt es sich um Ads, bei Pinterest promoted Pins genannt. Es handelt sich um bezahlte Werbung.

Widget-Builder

Der Widget-Builder bietet dir die Möglichkeit, „Merken“ sowie „Folgen“ Buttons oder auch Boards und Pins auf deiner Website oder deinem Blog einzubinden. Du kannst damit auch ein Profil-Widget einbinden, dass Deine 30 aktuellen Pins auf Deiner Webseite anzeigt. So kannst du Website-Besucher direkt einladen, dir auf Pinterest zu folgen.

Fehlt Dir ein Begriff? Schreib gern einen Kommentar und ich nehme ihn auf.

*Affiliate-Link: Wir profitieren beide und bekommen jeweils 15$ bei Tailwind* gutgeschrieben, wenn Du Dich nach dem Probezeitraum für eine Plus-Mitgliedschaft entscheidest. Grandios, oder?!

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Du als Unternehmer/in strebst nach Effizienz in Form von automatisierten Prozessen. Insbesondere für Marketing Maßnahmen möchtest Du so wenig Zeit wie möglich aufwenden, um zeitsparend zu arbeiten, damit Du Dich auf Deine Kernkompetenz konzentrieren kannst.

Um möglichst viel Reichweite über Pinterest zu generieren, um Deine Sichtbarkeit zu steigern und neue Kunden zu gewinnen, solltest Du kontinuierlich und über die Woche verteilt pinnen. „Wer hat denn dafür Zeit???“ fragst Du Dich jetzt bestimmt. Die Antwort: Niemand! Die gute Neuigkeit: Es gibt dafür die perfekte Lösung. Das Automatisierungstool Tailwind* spart Dir nicht nur enorm viel Zeit beim Pinterest Management, es steigert auch Deine organische Reichweite und hilft Dir dabei, Deine Strategie langfristig zu verbessern. Alles Wissenswerte zu Tailwind* erfährst Du im heutigen Beitrag.

Was ist Tailwind* und warum brauche ich es?

Tailwind ist offizieller Marketing-Partner von Pinterest und damit bestens auf die Besonderheiten der Bildersuchmaschine Pinterest ausgerichtet. Um bei Pinterest erfolgreich zu sein, solltest Du regelmäßig pinnen. Dieses Automatisierungstool spart Dir enorm viel Zeit beim Pinnen, indem es Prozesse automatisiert, es hilft Dir bei der Analyse deines Pinterest Marketings und der Verbesserung Deiner Pinterest Strategie, um den Traffic auf Deiner Seite zu maximieren, damit Du neue Kunden gewinnst.

Das Automatisierungstool Tailwind* umfasst folgende Funktionen:

  • Du kannst automatisiert regelmäßig pinnen, ohne ständig vor Deinem Rechner zu sitzen (auch Monate im Voraus), wodurch Du Deine Reichweite steigerst.
  • Du kannst sowohl eigene als auch fremde Pins mit Tailwind* einplanen.
  • Du kannst einen Pin auf unterschiedlichen Boards mit nur einem Klick pinnen.
  • Tailwind Tribes dienen der gegenseitigen Unterstützung zu Deinem Lieblingsthema und steigern Deine Reichweite.
  • Du kannst anhand der Analysefunktion untersuchen, welche Boards und Pins Dir die größte Reichweite bringen.

Die 3 wichtigsten Vorteile von Tailwind*

Vorteil Nr. 1: Durch das regelmäßige Pinnen steigerst Du Deine Reichweite bei Pinterest.

Vorteil Nr. 2: Durch die Automatisierung des Pinnens hast Du eine enorme Zeitersparnis und kannst Dein Pinterest Marketing innerhalb von 1h pro Woche erledigen.

Vorteil Nr. 3: Tailwind* ist auf die Besonderheiten von Pinterest als Bildersuchmaschine ausgerichtet, so dass es Dir so effizient wie möglich zu nachhaltigem Erfolg verhilft.

Was kostet Tailwind*?

Die kostenfreie Testphase bei Tailwind* erlaubt es Dir, insgesamt 100 Pins einzuplanen. Dafür hast Du kein zeitliches Limit, kannst die Pins also auch auf 3 Monate verteilen (was ist allerdings nicht tun würde, weil Du dann nur 1 Pin pro Tag ausspielen würdest). Aus meiner Sicht führt aber kein Weg daran vorbei, die Bezahlversion Pinterest Plus von Tailwind* zu buchen. Für 9,99$ bei jährlicher Zahlungsweise kannst Du alle Funktionen nutzen und kannst unbegrenzt (eigene und fremde) Pins einplanen. Mit meinem Affiliate-Link* bekommst Du noch einen Monat gratis zusätzlich geschenkt.

Inbegriffen sind im Paket Pinterest Plus eine unbegrenzte Anzahl an Pins, ein Pinterest Account, 5 Tailwind Tribes (dazu später mehr) sowie 250 Smartloop Pins.

Wer mit Pinterest den maximalen Traffic erreichen möchte, kommt um die Bezahlversion nicht herum.

Die 5 ersten Schritte bei Tailwind*

Tailwind bietet hauseigene Erklärungen an, um sich bei diesem Tool zurecht zu finden. Du findest sie unter folgendem Link.

Für die Ersteinrichtung sind 5 einfache Schritte erforderlich:

Schritt 1: Registrierung

Du kannst Dich mit Deinem Pinterest Account bei Tailwind* registrieren. Dazu brauchst Du keine Kreditkarte. Super schnell und super einfach! Klick dazu bei Tailwind* einfach auf „Signup with Pinterest“:

Schritt 2: Zeitplan festlegen

Gehe dazu unter Publisher (3. Icon unter Deinem Profilbild in der linken Leiste) und klicke rechts oben auf „Your schedule“ (siehe blauen Kasten):

Hier solltest Du zunächst Deine Zeitzone richtig einstellen (siehe 1 im nächsten Bild), indem Du im Drop-down-Menü die richtige Zeitzone auswählst. Unter 2 kannst Du bei „Smart Schedule“ die Anzahl Deiner täglichen Pins festlegen, indem Du auf „Recreate Schedule“ klickst und die gewünschte Zahl eingibst. Du kannst hier alles zwischen 5 und 40 eingeben. Bei über 40 Pins pro Tag warnt Tailwind davor, als Spam deklariert zu werden. Mindestens 5 Pins pro Tag sollten es auf jeden Fall sein.

In der Mitte befindet sich Dein Smart Schedule. Tailwind schlägt Dir hier die besten Zeiten zum Pinnen vor. Du kannst sie aber jederzeit an das Pinverhalten Deiner Zielgruppe anpassen, indem Du bei Google Analytics schaust, wann Deine Zielgruppe am häufigsten online ist. Die grün hinterlegten Slots sind bereits terminierte, die weiß hinterlegten Slots werden als Ergänzung von Tailwind vorgeschlagen. Die von Dir per „Add Time Slot“ zu einer beliebigen Uhrzeit gesetzten Zeitslots sind grau. Die weiß hinterlegten Slots mit buntem Rand zeigen, wann die Pins aus dem Smartloop (dazu später mehr) ausgespielt werden.

Schritt 3: Boardlisten erstellen

Mit Boardlisten verfügt Tailwind* über eine weitere zeitsparende Funktion. Du kannst thematisch zusammenhängende Boards in einer Liste zusammenfügen. Wenn Du dann einen Pin zu genau diesem Thema einplanst, brauchst Du dem Pin nicht jede Pinnwand einzeln zuzuordnen, sondern kannst einfach die Boardliste eintragen und im Nu hast Du statt nur einem Board bis zu 10 Boards zugeordnet, auf denen der Pin nach und nach ausgespielt wird. Tailwind empfiehlt, einen Pin auf max. 10 Boards zu verteilen. Relevanz vor Quantität ist die Devise! Aus diesem Grund sollten die Boardlisten auch nicht unbedingt über mehr Boards verfügen.

Ich habe zum Beispiel eine Boardliste zum Thema Pinterest (rechte Liste).

In dieser Liste befinden sich alle Pinnwände, die ich zu meinen Pinterest-Pin häufig verwende.

Erstellen kannst Du eine Boardliste, indem Du unter „Publisher“ (3. Icon unter dem Profilbild in der linken Leiste) auf Board List gehst (6. Reiter oben). Nach Klick auf „Click to add a list“ erscheint eine neue Liste, der Du einen eigenen Titel vergeben kannst. Bei „Type a Board Name“ kannst Du nun alle thematisch zusammenhängenden Boards eintragen. Wo Du die Liste eintragen kannst, erzähle ich Dir im weiteren Verlauf.

Schritt 4: Smartloop(s) einrichten

Der Smartloop ist eine Funktion, um Pins in regelmäßigen Abständen oder auch saisonal automatisch bei Pinterest auf mehreren Boards auszuspielen bzw. zu pinnen, ohne sie noch einmal manuell einplanen zu müssen. Da Pinterest jedoch bevorzugt auf neuen Content setzt, sollte diese Funktion sparsam eingesetzt werden. Für Deine erfolgreichen Pins kannst Du den Smartloop aber getrost in Anspruch nehmen. Welche Pins besonders erfolgreich sind, erfährst Du in den Pinterest Analytics oder den Tailwind Analytics.

Einen Smartloop kannst Du erstellen, wenn Du unter „Publisher“ (3. Icon unter dem Profilbild in der linken Leiste) auf „Smartloop“ gehst (3. Reiter oben). Klicke auf „New Loop“ (grüner Button links). Dann wirst Du direkt gefragt, ob es sich um Evergreens oder saisonale Pins handelt:

Wähle das für Dich passende aus und vergib einen Loop-Namen sowie die Boards (=Default Boards), auf denen Deine erfolgreichen Pins gepinnt werden sollten (siehe nächstes Bild). Hier kannst Du auch den Namen Deiner soeben erstellen Board-Liste vergeben:

Du kannst rechts unten zusätzlich auswählen, ob die Pins ganzjährig oder nur in einer festgelegten Zeitspanne loopen sollen. Wenn Du die drei Sachen auf dieser Seite festgelegt hast, gelangst Du über den Klick auf den blauen Button zur Auswahl Deiner Pins. Klick die erfolgreichsten Pins an, um sie in den Smartloop aufzunehmen. Wenn Du Deine Auswahl getroffen hast, klicke auf den blauen Button rechts unten. Hier kannst Du auswählen, wie häufig die Pins ausgespielt werden (rechts) und ob Sie Teil Deines bereits festgelegten Zeitplans sind oder zusätzlich ausgespielt werden sollen (links):

Mit dem Klick auf den blauen Button schließt Du diesen Vorgang ab. Insgesamt kannst Du 250 Pins im Tailwind* Plus Plan aufnehmen. Falls Du mehr brauchst, kannst Du ein Upgrade buchen.

Schritt 5: Mitglied bei Tailwind Communities werden

Für noch mehr Reichweite kannst Du Mitglied bei Tailwind Communities werden. Du kannst Dir das in etwa wie Gruppenboards bei Pinterest vorstellen. In einer Community pinnen Pinterest Nutzer zu einem bestimmten Thema. Der Vorteil von Communities ggü. Gruppenboards ist, dass alle dortigen Mitglieder über die kostenpflichtige Tailwind* Plus Lizenz verfügen, so dass das Commitment weitaus stärker ausgeprägt ist als bei Gruppenboards, in denen auch private User unterwegs sind.

Du teilst dort Deine besten Pins zu einem Thema, so dass diese von anderen Nutzern weitergepinnt werden. Gleichzeitig hast Du Zugang zu hochwertigem Fremdcontent, der für Deine Zielgruppe interessant sein kann. Damit kannst Du dann Deinen Queue (=Deine Warteschlangee) füllen. Auf diese Weise könnt ihr gemeinsam schneller wachsen. Win-win!!!

Wenn Du die Tailwind* Plus Lizenz hast, sind 5 Communities und 30 eigene Pins, die Du dort ausspielen kannst, inbegriffen. Möchtest Du Mitglied in mehr als 5 Communities sein, kannst Du ein Upgrade erwerben.

Um Mitglied in einer Community zu werden, musst Du erstmal passende Communities finden. Dazu gehst Du unter „Communities“ (ehemals “Tribes”, 2. Icon unter Deinem Profilbild in der linken Leiste) und klickst auf „Find a Community“ (2. Reiter oben):

Gib in die Suchleiste Keywords Deiner Nische ein und such Dir passende Communities aus den Suchergebnissen heraus:

Mitglied wirst Du, indem Du entweder eine Anfrage stellst (=“Request to join“) oder direkt beitrittst (=“Join Now“). Achte auf eine gute Aktivität der Community. Dann kannst Du davon ausgehen, dass Deine Pins auch weitergepinnt werden.

Wie plane ich Pins mit Tailwind* ein?

Kommen wir nun zum Herzstück von Tailwind*: Zum Einplanen der Pins. Du kannst sowohl eigene Pins als auch fremde Pins mit Tailwind* einplanen.   

Eigene Pins einplanen

Dazu gehst Du unter „Publisher“ (3. Icon unter dem Profilbild in der linken Leiste) auf „Drafts“ (1. Reiter oben).

Du kannst Deine fertigen Pin-Grafiken nun entweder per Drag and Drop in das Tailwindfenster schieben (auf die Fläche, wo sich die anderen Grafiken in der Mitte befinden) oder Du klickst alternativ auf „Upload Photos/Videos“ links oben unter der Download-Wolke und wählst die entsprechenden Dateien auf Deinem Computer aus, die hochgeladen werden sollen. Wenn der Upload erfolgreich war, siehst Du nun Deine hochgeladenen Grafiken:

Zunächst vergibst Du unter „Add Board to All:“ (mittig oben) alle Pinnwände / Boards, auf die Deine Grafiken gepinnt werden soll. Du kannst hier auch die zu Beginn erstellten Board-Liste eingeben. Falls Du bei einzelnen Grafiken noch zusätzliche Boards vergeben möchtest, kannst Du direkt unter der entsprechenden Pin-Grafik im Feld „Type a Board Name“ noch weitere Boards ergänzen.

Als nächstes klickst Du da, wo aktuell die URL zu Deiner Homepage steht, zweimal drauf, um den Link zum entsprechenden Blogbeitrag (oder auch Produkt) einzugeben (blau markiert):

Ich gebe die URL vor allen weiteren Informationen ein, da Tailwind* sich dann unter „Enter a Pin Title“ und „Enter a Description“ automatisch die im Blogbeitrag hinterlegten Inhalte zieht (wenn Du Rich Pins eingerichtet hast).  Natürlich hast Du auch die Möglichkeit, das jeweilige Feld zu überschreiben oder zu ergänzen, falls das notwendig sein sollte, z.B. um weitere Keywords in der Beschreibung einzufügen. Falls nicht, hast Du auch hier wieder sehr viel Zeit gespart!

Nun kannst Du diesen Pin auf Deinen Tribes verteilen. Dazu klickst Du auf „Add to Tribes“ und setzt ein Häkchen bei allen Tribes, die thematisch zu diesem Pin passen. Du kannst ihn natürlich auch via „Add to SmartLoop“ einem Loop zuordnen, aber bei einem neuen Pin weißt Du an dieser Stelle noch gar nicht, ob er erfolgreich ist. Und Smartloops solltest Du sparsam einsetzen.

Diese Schritte solltest du für alle Pin-Grafiken durchführen.

Wenn Du fertig bist, klickst Du auf “Use Intervall”. Das erscheint nur, wenn Du mehr als ein Board zugeordnet hast. Vergib nun eine angemessene Zeitspanne (mind. 2 Tage, besser sind 5 Tage) und klicke auf “Set Intervall”. Damit werden die Pins nicht unmittelbar hintereinander ausgespielt und sind im Feed nicht direkt nebeneinander plaziert. Abschließend klickst Du auf „Schedule“, damit sie in Deine „Queue“ (=Warteschlange) geschoben werden (versehen mit einem Schloss). Mit „Shuffle Queue“ wirbelst Du alle Pins noch einmal durcheinander, die nicht per Intervall eingeplant wurden (ohne Schloss).

Fremde Pins einplanen

Du kannst mit Tailwind* selbstverständlich auch fremde Pins einplanen – ein Allroundtalent wie Du siehst 😉 Dazu ist es ratsam, sich die Tailwind Browser Extension herunterzuladen. Mit der Tailwind Browser Extension ist es ganz leicht, fremden Content zu pinnen. Wenn Du bei Pinterest im Feed unterwegs bist, erscheint auf den Pins das Tailwind* Zeichen, wenn Deine Maus auf einen Pin zeigt:

Auch wenn Du etwas Interessantes von einer Webseite pinnen möchtest, kannst Du das mit Hilfe der Browser Extension tun, denn auf jedem Bild erscheint das Tailwind Zeichen (siehe links unten auf dem Pin):

Hier findest Du die Browser Extension für folgende Browser:

Wenn Du auf das Tailwind-Zeichen klickst, öffnet sich ein neues Fenster:

Du hast hier zwei Möglichkeiten: Entweder vergibst Du direkt die passenden Boards und klickst rechts oben auf „Schedule Now“, dann wird der Pin direkt in Deine „Queue“ (=Warteschlange) geschoben, oder Du klickst rechts oben auf „Save for Later“, dann hast Du den Pin erstmal in Deinen Drafts (=Entwürfen) bei Tailwind und Du kannst Dich später in Ruhe um die Einplanung kümmern.

Eine weitere Möglichkeit, hochwertigen fremden Content einzuplanen, sind die Tailwind Communitites. Dazu gehst Du auf „Communities“ (2. Icon unter Deinem Profilbild in der linken Leiste) und gehst links oben im Drop-down-Menü auf die Community Deiner Wahl:

Wenn sich Deine Maus nun über einem geeigneten Pin befindet, erscheint der kleine Button „Add to Drafts“. Du schiebst die Pins damit in die Drafts (=Entwürfe) bei Tailwind. Alternativ kannst Du dem Pin direkt passende Boards zuordnen und im Anschluss klickst Du auf „Add to Queue“, dann wird der Pin direkt in Deine Warteschlange geschoben. Beachte hier auch bitte die Community-Regeln, die Du auf der linken Seite über den Mitgliedern findest.

Fazit

Mein heutiger Beitrag war eine Lobeshymne an Tailwind*. Zurecht! Tailwind* ist auf die Besonderheiten der Bildersuchmaschine Pinterest ausgerichtet, spart durch die Automatisierung der Prozesse enorm viel Zeit (die keiner von uns hat 😉) und verhilft zu organischem Wachstum und dem fachlichen Austausch mit Gleichgesinnten. Was will man mehr?

*Affiliate-Link: Wir profitieren beide und bekommen jeweils 15$ bei Tailwind* gutgeschrieben, wenn Du Dich nach dem Probezeitraum für eine Plus-Mitgliedschaft entscheidest. Grandios, oder?!

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