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Pinterest Pinnwand 1×1: Was sind öffentliche, geheime, archivierte, geschützte und Gruppen-Pinnwände?

Pinterest Pinnwand 1×1: Was sind öffentliche, geheime, archivierte, geschützte und Gruppen-Pinnwände?

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Um Deine Pins bei Pinterest zu ordnen, kommen Pinterest Pinnwände zum Einsatz. Diese dienen dazu, Deine Pins thematisch zu sortieren. 

Es gibt fünf Arten von Pinnwänden, die sich in ihrem Einsatz unterscheiden. Und was passiert eigentlich, wenn ich eine Pinnwand nicht mehr benötige?

Darauf gehe ich in diesem Beitrag ein.

Was genau ist eine Pinnwand?

Eine Pinterest Pinnwand – oder auch Board genannt – bietet Dir die einfache Möglichkeit, Deine Pinterest Pins thematisch zu sortieren.

Vergleichbar ist das mit einem Ordner, in dem Du thematisch ähnliche Inhalte sammelst. Der Unterschied ist, dass diese Pinnwände für jeden einsehbar sind, was bei Deinen Ordnern zuhause (hoffentlich) nicht der Fall ist 😉

Jedes Board hat einen Board-Titel und eine Boards-Beschreibung. Öffentliche und Gruppen-Boards werden von Google indexiert und auch in den Suchergebnissen von Pinterest angezeigt, daher ist die SEO-Optimierung, also die Platzierung Deiner wichtigsten Keywords, sehr wichtig!

Es gibt mehrere Arten von Pinnwänden. Welche das sind, erfährst Du im nächsten Abschnitt.

Welche Arten von Pinnwänden gibt es?

Öffentliche Pinnwände

Öffentliche Pinnwände sind für jeden einsehbar. Pins auf diesen Pinnwänden können von allen Nutzern gefunden werden, tauchen in den Feeds sowie in den Suchergebnissen auf.

Geheime Pinnwände

Eine geheime Pinnwand ist nur für Dich einsehbar und Personen, die Du dazu eingeladen hast. Pins dieser Pinnwände können von anderen Nutzern nicht gefunden werden und tauchen auch nicht im Feed, den Suchergebnissen oder anderen Stellen auf. 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, geheime Pinnwände sinnvoll zu nutzen. Wenn Du Pins findest, die Dir optisch gefallen oder inhaltlich für Deine Zielgruppe interessant sein können, kannst Du ein geheimes Inspirationsboard erstellen, um sie dort zu sammeln. Eine weiteres geheimes Board könntest Du auch erstellen, um ansprechende Werbeanzeige als Inspiration für eigene Werbeanzeigen zu sammeln. 

Falls Du bspw. Grafikerin bist, ist es denkbar, mit Kund*innen dort gemeinsam Moodboards zu sammeln. 

Archivierte Pinnwände

Für den Fall, dass Du eine Pinnwand nicht benötigst, es aber sein könnte, dass Du sie zu einem späteren Zeitpunkt brauchst, kannst Du sie archivieren. Der Unterschied zwischen geheimen und archivierten Pinnwänden ist, dass Du auf archivierten Pinnwänden keine Pins mehr merken kannst, was bei geheimen Pinnwänden möglich ist. Du kannst eine archivierte Pinnwand zu einem späteren Zeitpunkt auch wieder re-archivieren. 

Große Accounts haben teilweise über 100 Pinnwände. Im Rahmen der Vorplanung erscheinen diese alle in der Liste der Pinnwände bei der Auswahl für die einzelnen Pins. Wenn nicht mehr alle benötigt und bepinnt werden, empfiehlt es sich, einige Pinnwände zu archivieren, damit sie im Planungstool bei der Pinnwandauswahl zur Übersichtlichkeit nicht alle aufgelistet werden. 

Geschützte Pinnwände

Weiterhin gibt es auch noch geschützte Pinnwände. Auf geschützten Pinnwänden finden sich grundsätzlich nur getaggte Produkte (=Shopping-Produkt-Pins), Pins aus Werbeanzeigen oder dem RSS Feed. Pins auf einer geschützten Pinnwand werden möglicherweise in Suchergebnissen und den Homefeeds anderer Nutzer angezeigt, ein Zugriff auf die geschützte Pinnwand ist jedoch nur über einen direkten Link möglich.

Gruppenpinnwände

Eine Gruppenpinnwand ist eine öffentliche Pinnwand, an der mehrere Pinterest Nutzer*innen thematisch zum gleichen Interessengebiet mitwirken. Früher war das eine gute Möglichkeit, um die Reichweite zu steigern, denn es gab Regeln, die z.B. besagten, dass für jeden auf einer Pinnwand gemerkten Pin zwei fremde Pins gerepinnt werden sollten. Da das allerdings irgendwann einen starken Spam-Charakter annahm, hat Pinterest die Reichweite von Gruppenboards sehr eingeschränkt. 

Eine Analyse zeigt Dir, ob sich die Teilnahme an einer Gruppenpinnwand lohnt.

Fazit

Pinnwände eigenen sich dazu, Deine Pins thematisch zu sortieren. Dabei kann es sich öffentliche, geheime, archivierte, geschützte oder Gruppenpinnwände handeln. Öffentliche und Gruppenpinnwände sind für alle sichtbar. Geheime Pinnwände sind nur für Inhaber und Mitwirkende sichtbar und können regulär bepinnt werden. Auf archivierten Pinnwänden lassen sich keine Pins merken. Geschützte Pinnwände zeigen getaggte Produkte sowie Pins auf Werbeanzeigen und dem RSS Feed.

Welche Pinnwände nutzt Du? 

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SALE! 8 Tipps für Onlineshops auf Pinterest

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Wenn Du einen Onlineshop hast, möchtest Du natürlich maximale Umsätze erzielen. Dazu setzt Du meistens nicht nur auf Deinen Onlineshop, sondern auch auf soziale Medien und Suchmaschinen, um Deine Verkäufe zu steigern. Auch bei Pinterest als zweitgrößte Suchmaschine gibt es Instrumente, die Du speziell für Onlineshops einsetzen solltest. Deswegen zeige ich Dir heute 8 Tipps für Onlineshops auf Pinterest!

Pinterest baut Shopping Funktionen aus

Pinterest hat seine Shopping Funktionen in letzter Zeit stark ausgebaut. Diese Entwicklung resultiert aus der Tatsache, dass die Pinterest Nutzer 2x mehr ausgeben als auf anderen Plattformen und ihr Warenkorb im Vergleich 30% größer ist. Du kannst also auf Pinterest Menschen erreichen, die Freude am Shoppen haben und gern (mehr) Geld ausgeben.

Eine präsente Ausweitung der Shopping Funktionen zeigt sich in den Suchergebnissen. Wenn Du die Suche betätigst, findest Du nun neben dem Reiter „Entdecken„, den neuen Reiter „Shoppen“. Im Shoppen-Reiter findest Du organische und bezahlte Produktpins mit Preisangabe.

Was kannst Du also konkret tun, um den Kauf Deiner Produkte so easy wie möglich für die Pinterest Nutzer zu gestalten und gleichzeitig Deine Umsätze zu steigern?

Instrumente für Onlineshops

#1 Pinterest tag

Die technische Voraussetzung, um Deine Shopping Funktionen zu tracken und analysieren zu können, ist, den Pinterest tag in Deinem Onlineshop zu implementieren. Du hast damit die Möglichkeit, mehr über den Kaufprozess zu erfahren und diesen Schritt für Schritt zu optimieren. 

Es handelt sich dabei um einen Code, den Du in Deinem Onlineshop einbaust, um Conversions zu messen. Die Conversion Insights zeigen Dir, wieviel Umsatz Du über Pinterest erzielst, wie hoch der durchschnittliche Warenkorb ist, welche Pins den meisten Umsatz bringen und vieles mehr.

Wenn Du den Pinterest tag DSGVO-konform in Deinem Onlineshop implementierst, vergiss bitten nicht, das Tracking in Deiner Datenschutzerklärung zu erwähnen. Ich nutze dafür (und für andere Tracking Codes wie Facebook Pixel und Google Analytics) das Borlabs Cookie und bin sehr happy damit! 

#2 Produktbilder 

Verwende unbedingt qualitativ hochwertige und vermeide nackte Produktbilder. Besonders überzeugend sind Bilder, die das Produkt im Einsatz zeigen. Wenn ich mir ein Kleid anschaue, kann ich viel besser einschätzen, wie es liegt und ob es mir gefallen könnte, wenn es eine Frau trägt. 

#3 Videopins

Ähnlich verhält es sich mit Videopins. Zeig in einem Video, wie das Produkt angewendet bzw. eingesetzt werden kann. Du kannst damit starten, erstmal das Problem darzustellen, um im nächsten Schritt Dein Produkt als Lösung anzubieten, denn bei Pinterest sind die Nutzer immer auf der Suche nach einer Lösung für ihr Problem!

#4 Pinterest Shop einrichten

Sehr naheliegend ist, als Onlineshop Betreiber auch einen Pinterest Shop einzurichten. Du hast damit einen zusätzlichen “Shoppen”-Reiter, der all Deine Produkte zeigt:

Mit einem Pinterest Shop verwandelst Du Deinen gesamten Produktkalatog in nur einem Schritt in Produktpins, die Pinterest Nutzer entdecken können. 

Damit hast Du zwei Shops, die wirklich immer geöffnet sind 😉

#5 Verifiziertes Händlerprogramm

Nachdem Du Deinen Pinterest Shop eingerichtet hast, kannst Du Dich für das verifizierte Händlerprogramm von Pinterest bewerben. Damit bekommst Du (nach positiver Rückmeldung) ein blaues Häkchen, was neben Deinem Profilnamen angezeigt wird, was die Vertrauenswürdigkeit Deines Shops bestätigt.

Damit bist Du berechtigt, Deine Produkte in den Shopping-Umgebungen von Pinterest anzubieten. Hier kannst Du Dich dafür bewerben. Die Voraussetzung ist, dass Du bereits einen aktiven Produktkatalog hast.

Da Pinterest die Shopping Funktionen gerade pushen möchte, steigern die zwei letztgenannten Tipps auch zusätzlich Deine Reichweite!

#6 Kollektionspins

Du erkennst Kollektions-Pins an einem großen Bild (=Hero-Element, Hero-Kreativmaterial) über drei kleineren Bildern (=sekundäres Kreativmaterial), wenn Du mindestens drei Produkte verlinkt hast. Mit nur einem Pin verlinkst Du eine Kollektion und bis zu 24 einzelne Produkte. 

#7 Karusselpins, 

Nutze auch gern Karusselpins. Ein Karusselpin besteht aus zwei bis fünf Bildern, die nacheinander in einem Slider dargestellt werden. Du kannst per Swipe (=Wisch mit dem Finger) nach links oder rechts zwischen den Bildern hin- und herwechseln. Du kannst dieses Pinformat nutzen, um die unterschiedlichen Varianten eines Produktes (z.B. unterschiedliche Farben) zu zeigen. 

#8 CTAs, 

Verwende unbedingt CTAs (=Call to actions, Handlungsaufforderungen), da CTAs 80% mehr Engagement bringen. 

CTAs können sein:

  • Jetzt shoppen
  • Zum Shop
  • Jetzt entdecken
  • Stöbern
  • Jetzt anschauen
  • Klick hier.

Fazit

Es gibt diverse Pinterest Instrumente, die speziell für Onlineshops geeignet sind, um mehr Umsatz zu erzielen.

Hier findest Du alle 8 Tipps im Überblick:

  1. Implementiere den Pinterest tag.
  2. Verwende qualitativ hochwertige Produktbilder, die Dein Produkt im Einsatz zeigen.
  3. Verwende Videopins und zeige Dein Produkt als Lösung.
  4. Richte den Pinterest Shop ein und erhalte einen separaten Shop-Reiter.
  5. Bewirb Dich für das verifizierte Händler-Programm von Pinterest und bestätige Deine Vertrauenswürdigkeit.
  6. Setze Kollektionspins ein und verlinke zu einer Kollektion sowie bis zu 24 einzelne Produkte mit nur einem Pin.
  7. Nutze Karusselpins, um die unterschiedlichen Varianten eines Produktes zu zeigen.
  8. Setze CTAs ein, da sie das Engagement um bis 80% steigern.

Setzt Du schon alle Elemente ein? Verrate es mir im Kommentar!

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9 ultimative Tipps für klickstarken Content mit Mehrwert für Pinterest

9 ultimative Tipps für klickstarken Content mit Mehrwert für Pinterest

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Neben einem optimierten Blog ist Dein Content maßgeblich für Deinen Erfolg bei Pinterest. Guter Content allein reicht nicht aus. Wichtig ist, Content mit Mehrwert zu bieten, denn die Pinterest Nutzer sind immer auf der Suche nach der Lösung für ihr Problem. Deswegen bekommst Du heute 9 ultimative Tipps für klickstarken Content mit Mehrwert für Pinterest!

Wenn Du Dich regelmäßig für Newsletter einträgst und auch bei einigen Blogs stöberst, weißt Du, dass die Contentflut um die Aufmerksamkeit der Leser buhlt. Aus diesem Grund es besonders wichtig, dass Dein Content durch Qualität überzeugt, denn Quality is King!

Die Basis für Deinen Content mit Mehrwert

Die Vorarbeit fängt an, bevor Du das erste Wort schreibst (Blog) oder sprichst (Podcast), um einen Beitrag zu verfassen. 

Ich predige in meinem Onlinekurs „Pin it smart!“ immer wieder, dass das Pinterest Profil einer Nische zugeordnet sollte (z.B. Nachhaltigkeit, Money Mindest, Naturkosmetik, etc.). Das lässt sich auch auf Deinen Content übertragen. Bleib auch hier in Deiner Nische. Damit wirst Du immer mit einem bestimmten Thema in Verbindung gebracht, wodurch Du mit der Zeit als Expertin wahrgenommen wirst.

Im nächsten Schritt solltest Du wissen, für wen Du Deine Beiträge verfasst, d.h. Du solltest Deine Zielgruppe gut kennen. Abhängig von den Personen, für die Du schreibst, ist auch der Kommunikationsstil. 

Wenn Nutzer bei Pinterest unterwegs sind, dann suchen sie eins: eine Lösung für ihr Problem. Und genau diese solltest Du in Deinen Beiträgen liefern. 

Auch die Länge ist ausschlaggebend. Dein Text sollte je nach Branche zwischen 500 und 1.000 Wörtern lang sein.

Wie erschaffe ich Content mit Mehrwert?

„Content mit Mehrwert“ ist in aller Munde. Doch was bedeutet das überhaupt genau?

Content mit Mehrwert unterscheidet sich von Allerwelts-Content insbesondere dadurch, dass er der adressierten Zielgruppe echten Nutzen bietet. 

Um die Lösung für ein Problem zu bieten, sollte zunächst ein Problembewusstsein geschaffen werden. Wenn Du Deine Produkte direkt als Problemlösung präsentierst, fühlt sich Deine Zielgruppe überrumpelt. 

An dieser Stelle ist es ratsam, erstmal das Problem zu schildern, um Deiner Zielgruppe die Relevanz zu verdeutlichen und sie in die Situation zu bringen zu denken „Ja, das Probleme kenne ich auch!“. So öffnest Du die Tür und kannst im nächsten Schritt die Lösung präsentieren, am besten leicht verdaulich.

Was ist Content mit Mehrwert?

Content mit Mehrwert kann für Pinterest unterschiedliche Formen annehmen.

1) Neuigkeiten & exklusive Informationen

Wenn Du mir schon länger folgst, dann hast Du bestimmt mitbekommen, dass ich meine Leser über Neuigkeiten bei Pinterest kurzfristig informiere. Sei es in einem Blogbeitrag oder in einem Newsletter. Mir ist es wichtig, dass Dich Hot News als Leser direkt erreichen.

Wenn es auch für Deine Nische exklusive Informationen gibt, kannst Du diese auch in einem Beitrag aufgreifen und im nächsten Schritt bei Pinterest teilen.

2) Schritt für Schritt Anleitungen

Schritt für Schritt Anleitungen sind immer hilfreich, denn sie führen den Leser von einer Situation A zu einer Situation B und zeigen genau auf, wie ein Problem gelöst bzw. ein Ergebnis erreicht werden kann. So lassen sich auch komplexe Alltagsprobleme lösen. Auch DIY Projekte sind natürlich besonders gut geeignet und animieren den Pinterest Nutzer dazu, das Projekt nachzumachen.

3) Rezepte

Rezepte sind auch immer besonders gut geeignet. Wenn Du mit dem Anbieter von Chiasamen kooperierst, könntest Du aufzeigen, wie Du sie in Deinen Frühstücksjoghurt kippst und ein paar Zeilen dazu schreiben. Ob das so interessant ist, wage ich zu bezweifeln 😉 Oder Du teilst ein total tolles Rezept mit Chiasamen und wertest den Content noch mit einem Bild des Ergebnisses auf. 

4) Expertentipps

Wenn Du ein*e Expert*in in Deinem Gebiet bist, kannst Du auch sehr gern Expertentipps teilen. In meinem letzten Artikel habe ich z.B. 10 ultimative Tipps für mehr Follower bei Pinterest zusammengetragen. 

Wichtig für Content mit Mehrwert, den Du bei Pinterest einsetzen möchtest, ist, dass Du die Nutzer inspirierst!

Fazit

Content mit Mehrwert ist die absolute Basis für Deinen Erfolg bei Pinterest. Bevor Du Content mit Mehrwert erschaffst, solltest Du Deine Nische und Deine Zielgruppe definieren. Im nächsten Schritt überlegst Du Dir, wie Du ein Problem Deiner Zielgruppe löst. Dafür kannst Du zunächst ein Problembewusstsein schaffen, um im nächsten Schritt die Lösung des Problems zu präsentieren.

Content mit Mehrwert kann sein:

  • Neuigkeiten & exklusive Informationen
  • Schritt für Schritt Anleitungen
  • Rezepte
  • Expertentipps

Wie inspirierst Du Deine Zielgruppe mit Deinem Content?

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10 ultimative Tipps für mehr Follower bei Pinterest

10 ultimative Tipps für mehr Follower bei Pinterest

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Follower werden auch bei Pinterest immer wichtiger. Tailwind fand bei der Analyse von 2 Mio. Accounts heraus, dass die Accounts mit überdurchschnittlich hohem Engagement auch mehr Follower hatten. Daher gibt es heute 10 ultimative Tipps für mehr Follower bei Pinterest für Dich!

Pinterest Nutzer, die Dir folgen, sehen Deine Pins in ihrem Homefeed (Smartfeed). Je mehr Follower Du also hast, desto häufiger werden Deine Pins angezeigt und die Chance auf Engagement steigt. Vollständigkeitshalber sei gesagt, dass der Smartfeed auch Pins zeigt, von denen Pinterest denkt, dass sie Dir gefallen, und natürlich auch Werbeanzeigen. 

Die Pins der Creator, denen Du bei Pinterest folgst, siehst Du natürlich auch in Deinem Homefeed. Daher ist es sehr wichtig, dass die Creator zu Deiner Nische passen und nicht willkürlich ausgewählt werden, sonst hast Du bald schlicht keine Lust mehr, Dich im Homefeed durch alle irrelevanten Pins zu klicken.

Was kannst Du also konkret tun, um mehr Follower bei Pinterest zu gewinnen? Hier kommen nun die 10 ultimativen Tipps für mehr Follower bei Pinterest.

Tipp #1: Suche geeignete Creator in relevanten Gruppenboards

Creator, die zu Deiner Nische passen, findest Du in relevanten Gruppenboards. Daraus soll keine follow-4-follow wie bei Instagram werden. Es geht hierbei darum, die richtigen Pinner zu finden, die zu Deiner Nische passen und Pinterest genauso professionell nutzen wie Du. 

Tipp #2: Suche geeignete Creator in relevanten Communities

Neben Pinterest Gruppenboards kannst Du auch in Tailwind Communities nach geeigneten Pinnern schauen, denen Du folgen kannst. Die Chance ist groß, dass diejenigen, denen Du folgst, auch Dir folgen. Schaue insbesondere nach Accounts mit vielen Follower, da ein Teilen Deiner Pins durch diese Profile eine große Reichweite bedeuten kann.

Tipps #3: Mache auf anderen Kanälen auf Deinen Pinterest Account aufmerksam

Mache auf anderen Social Media Kanälen auf Dein Pinterest Profil aufmerksam und animiere gern dazu, Dir zu folgen, z.B. bei Facebook oder Instagram.

Tipps #4: Nutze das Plugin Milotree*

Nutze das DSGVO-konforme Plugin Milotree*. Es zeigt ein Pop-up auf Deiner Website, das sich ganz unauffällig von der Seite ins Bild schiebt und dazu animiert, Dir bei Pinterest zu folgen. Übrigens kannst Du das auch für anderen Kanäle einsetzen.

Tipps #5: Bette das Pinterest Icon auf Deiner Website ein

Neben dem DSGVO-konformen Plugin Milotree* kannst Du natürlich auch das Pinterest Icon einbetten. Entweder verlinkst Du einfach eine Grafik zu Deinem Pinterest Konto oder Du verwendest das Pinterest Widget an geeigneten Stellen wie der Sidebar in Deinem Blog. 

Tipp #6: Nutze Ideapins

Nutze Ideapins und animiere in der letzten Sequenz dazu, Dir zu folgen. Ideapins haben ein enormes Reichweitenpotenzial, dass Du für diesen Zweck sehr gut nutzen kannst. 

Neuerdings wird auch die Kennzahl “Folgen-Aktionen” beim Ideapin angezeigt, so dass Du den Erfolg direkt ablesen kannst. 

Tipp #7: Feature im Heute Tab

Pinterest bietet mit dem „Heute Tab“ eine Quelle täglicher Inspiration mit kuratierten Themen und Pins im Trend. Während der Home-Feed weiterhin personalisierte Empfehlungen anzeigt, zeigt der “Heute Tab” beliebte Ideen, die auf den aktuellen Ereignissen in der Welt und auf der Suche nach Trends basieren. Dort kannst Du andere Nutzer mit Deinen Ideen inspirieren. Wenn Deine Pins im “Heute Tab” erscheinen, werden sie auch von Nutzern gesehen, die Dich noch nicht kennen.

Tipp #8: Pinne kontinuierlich

Wichtig für den Pinterest Algorithmus ist es, kontinuierlich zu pinnen. Pinne also nicht heute 30 Pins und in den folgenden Tagen gar nicht, sondern bevorzugt über den Tag und die Woche verteilt. So bekommst Du mehr Reichweite und kannst dadurch mehr Follower gewinnen.

Tipp #9: Lege Wert auf Qualität

Zum Einen sollte Dein Content durch Mehrwert überzeugt, indem Du den Nutzern bei Pinterest Lösungen zu einem Problem bietest. Zum Anderen sollten Deine Pin-Grafiken durch das Design überzeugen und zum Klicken anregen.

Tipps #10: Verwende relevante Keywords

Da Pinterest eine visuelle Suchmaschine ist, kannst Du nur dann die Antwort auf die Suchanfrage der Nutzer sein, wenn Du Deine Keywords an allen relevanten Stellen platzierst. So werden die Pinterest Nutzer auf Dich aufmerksam und können Dir folgen. 

Fazit

Auch bei Pinterest werden Follower immer wichtiger. Mit den folgenden 10 Maßnahmen kannst Du Follower bei Pinterest gewinnen:

  1. Suche geeignete Creator in relevanten Gruppenboards
  2. Suche geeignete Creator in relevanten Communities
  3. Mache auf anderen Kanälen auf Deinen Pinterest Account aufmerksam
  4. Nutze das Plugin Milotree*
  5. Bette das Pinterest Icon auf Deiner Website ein
  6. Nutze Ideapins
  7. Feature im Heute Tab
  8. Pinne kontinuierlich
  9. Lege Wert auf Qualität
  10. Verwende relevante Keywords.

Kanntest Du schon alle Maßnahmen?

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5 essentielle Tools, die Du für Dein Pinterest Marketing brauchst

5 essentielle Tools, die Du für Dein Pinterest Marketing brauchst

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Wenn Du mit einer neuen Plattform startest, dann fragst Du Dich bestimmt, welche Tools Du wirklich brauchst, um nicht gleich viel Geld investieren zu müssen.

Für mich ist bei Tools zum Einen wichtig, dass sie zuverlässig funktionieren und zum Anderen sollen sie meinen Kunden und mir Zeit sparen. So abgedroschen es auch klingt, aber Zeit ist Geld 😉.

Ich stelle Dir heute 5 essentielle Tools vor, die Du für Deinen Pinterest Start wirklich brauchst und 4 weitere, die Dein Pinterest Marketing aufs nächste Level heben. 

1) Yoast SEO (kostenlos)

Zu SEO Zwecken verwenden viele WordPress Seiten das Plugin Yoast SEO sowieso, denn es verspricht eine Keyword-Optimierung ohne Expertenkenntnisse. Doch auch für Dein Pinterest Marketing ist dieses Plugin besonders für Deinen Start hilfreich.

Mit Yoast SEO kannst Du zum Einen Deine Website sehr schnell verifizieren als auch Deine Rich Pins aktivieren. Falls Du Yoast SEO nicht nutzt, kannst Du Deine Website auch auf anderem Wege verifizieren. Die Verifizierung Deiner Website ist notwendig, um Pinterest zu bestätigen, dass Du von einer vertrauenswürdigen Quelle pinnst, was mit höherer Reichweite belohnt wird. 

2) Tailwind* (ca. 13$ pro Monat)

Tailwind ist für mich unverzichtbar! Das Automatisierungstool Tailwind* spart Dir nicht nur enorm viel Zeit beim Pinterest Management, es steigert auch Deine organische Reichweite und hilft Dir dabei, Deine Strategie langfristig zu verbessern. Tailwind* ist offizieller Marketing-Partner von Pinterest und damit bestens auf die Besonderheiten der Bildersuchmaschine Pinterest ausgerichtet.

Bei Pinterest hat Kontinuität oberste Priorität. Insbesondere durch das regelmäßige Pinnen steigerst Du Deine Reichweite bei Pinterest. Durch die Automatisierung des Pinnens über Tailwind hast Du eine enorme Zeitersparnis und kannst Dein Pinterest Marketing innerhalb von 1h pro Woche erledigen.

Das Automatisierungstool Tailwind* umfasst folgende Funktionen:

  • Du kannst automatisiert regelmäßig pinnen, ohne ständig vor Deinem Rechner zu sitzen (auch Monate im Voraus), wodurch Du Deine Reichweite automatisch steigerst.
  • Du kannst einen Pin auf unterschiedlichen Boards mit nur einem Klick pinnen.
  • Tailwind Communities dienen der gegenseitigen Unterstützung zu Deinem Lieblingsthema und steigern Deine Reichweite.
  • Du kannst anhand der Analysefunktion untersuchen, welche Boards und Pins Dir die größte Reichweite bringen.

Überzeugt? Hier findest Du einen Tailwind Guide für Anfänger. 

3) Canva (kostenlos oder 9,17 EUR für Pro-Version)

Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine, daher sollen Deine Pins visuell überzeugen und inspirieren. Besonders beliebt ist das Grafiktool Canva*. Dieses Tool ist auch für Nicht-Grafiker geeignet. Alle Vorlagen lassen sich an Dein Corporate Design bzw. Dein Branding anpassen, so dass ein Wiedererkennungswert bei Deinen Pins geschaffen wird. Wenn Du zu den weniger kreativen Menschen gehörst, kannst Du über 50.000 Vorlagen nutzen. Selbstverständlich kannst Du Canva* nicht nur für Pinterest, sondern auch für Dein Social Media Marketing nutzen. Ich nutze die Canva* die Proversion und möchte es definitiv nicht mehr missen!

4) Milotree* (9$ pro Monat)

Follower werden bei Pinterest immer wichtiger. So hat Tailwind* über 2 Mio. Accounts untersucht und festgestellt, dass die Profile mit überdurchschnittlich hohem Engagement auch mehr Follower hatten.

Um Pinterest Follower über Deine Webseite zu gewinnen, bietet sich das DSGVO-konforme Plugin Milotree* an. Es ist ein Pop-up, welches sich unauffällig ins Bild auf Deiner Webseite schiebt, an Dein Branding angepasst werden kann und dazu animiert, Dir bei Pinterest zu folgen. Du kannst es 30 Tage lang kostenfrei testen. Danach kostet Milotree* 9$ pro Monat und ist monatlich kündbar. Die Einrichtung dauert nicht einmal 2 Min.. Ich persönlich nutze es seit Kurzem und bin begeistert! Für Deinen Pinterest-Start in dieses Tool sehr sinnvoll, um Follower zu gewinnen. Wenn Dein Schwerpunkt darauf liegt, neue Newsletter-Abonnenten zu gewinnen und Du dafür ein Pop-up aktivieren möchtest, kannst Du Milotree* zumindest für die ersten Monate aktivieren bis Du eine kleine Community aufgebaut hast. Ansonsten kannst du Milotree* auch für Instagram, Facebook, YouTube und Deinen Newsletter nutzen.

5) Shariff Wrapper (kostenlos)

Wenn jemand auf Deine Webseite aufmerksam wird, auf Deinem Blog stöbert und etwas Interessantes entdeckt, ist es klasse, wenn Du ihm die Möglichkeit gibst, sich auch direkt von Deiner Webseite Pins bei Pinterest zu merken. 

Ich nutze dafür das kostenfreie und DSGVO-konforme Plugin Shariff Wrapper, mit dem Du die Möglichkeit bietest, Deinen Beitrag auf unterschiedlichen Plattformen oder auch per Whatsapp zu teilen. Du kannst damit eigens für Pinterest kreierte Grafiken hinterlegen. Das macht insbesondere deswegen Sinn, weil die Grafiken für Pinterest im Hochformat von 1.000×1.500px gestaltet sein sollten.

Du kannst festlegen, welche Plattformen Du zum Teilen anbieten möchtest und kannst die Teilebuttons entsprechend Deinem Corporate Design gestalten. Dieses Plugin eignet sich also nicht nur für das Teilen bei Pinterest, sondern auch bei sozialen Medien, WhatsApp, per Mail, Xing und weiteren.

Diese fünf Tools sind aus meiner Sicht im Pinterest Marketing unverzichtbar. Nun zeige ich Dir noch vier weitere Tools, mit denen Du Dein Pinterest Marketing aufs nächste Level heben kannst. 

6) Piktochart (29$ pro Monat)

In der Zusammenarbeit mit über 150 Accounts und insbesondere bei der Erstellung von Werbeanzeigen ist meine Erfahrung, dass Infografiken besonders häufig geklickt werden. Ein gutes Tool für Infografiken ist Piktochart. Wie bei Canva auch kannst Du hier aus unzähligen Vorlagen wählen und klickstarke Infografiken erstellen. Gerade für Pinterest VAs kann sich diese Lizenz lohnen.

7) InVideo (15$ pro Monat)

Bestimmt hast Du schon mitgekriegt, dass Ideapins der neueste Schrei bei Pinterest sind. Bei diesem Format wird empfohlen, insbesondere Videos einzusetzen. 

Wenn Du Deine Videos zwischendurch pimpen möchtest, kannst Du das Tool InVideo verwenden. Du kannst aus über 4.000 Vorlagen, Stock Fotos, Stock Videos und Musik wählen. Es stehen drei Formate zur Auswahl, wovon das mittlere Format (9:16) genau dem Format des Ideapins entspricht. Mit 15$ pro Monat ist es allerdings nicht ganz so günstig. Du kannst es aber auf jeden Fall 7 Tage testen. 

8) Google Analytics (kostenlos)

Neben den Pinterest und Tailwind Analytics brauchst Du ein unabhängiges Analyse-Tool. Dafür bietet sich insbesondere Google Analytics an. 

Im Rahmen Deines Pinterest Marketings kannst Du bei Google Analytics folgende Informationen ablesen:

  • Wieviele Nutzer über Pinterest auf Deine Website gekommen sind.
  • Welche Pins den meisten Traffic auf Deiner Website generieren.
  • Welche Blogartikel besonders häufig über Pinterest aufgerufen werden und
  • Wieviele Besucher sich für Deinen Newsletter anmelden.

Mit diesen Informationen kannst Du Dein Pinterest Marketing Schritt für Schritt optimieren und aufs nächste Level heben.

9) Campaign URL Builder

Um herauszufinden, welche Deiner Pins besonders viel Traffic bringen, kannst Du sogenannte UTM- oder Tracking-Parameter einsetzen. 

Diese Tracking-Parameter generierst Du mit dem Google Campaign URL Builder. Bei Deinem regulären Pinterest Management setzt Du nicht die „normalen“ Links zu Deinen Blogbeiträgen ein, sondern die um die Tracking-Parameter erweiterten Links. Damit sammelst Du noch mehr Analysedaten und kannst beispielsweise ablesen, welche Pins Dir besonders viele Besucher bringen und welches Design besonders viel Anklang findet. 

Fazit

Die folgenden fünf Tools sind aus meiner Sicht fürs Pinterest Marketing sinnvoll:

  • Plugin Yoast SEO für die Verifizierung und die Aktivierung der Rich Pins
  • Tailwind als Planungstool
  • Grafiktool Canva für Nichtgrafiker
  • Plugin Milotree für mehr Follower
  • Plugin Shariff Wrapper fürs Teilen von Pinterest Grafiken

Die vier weiteren Pinterest Tools heben Dein Pinterest Marketing aufs nächste Level:

  • Piktochart für Infografiken
  • InVideo für Videos für Ideapins
  • Google Analytics als Analysetool 
  • Campaign URL Builder zur tiefergehenden Analyse.

Welche Tools davon nutzt Du?

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